Die Wahl Pius X. zum Papst im Jahre 1903 erstickte die zaghaften Modernisierungstendenzen innerhalb der katholischen Kirche im Keim. Der 1910 im Zuge dieser konservativen Konsolidierung verabschiedete Antimodernisteneid sollte zum schweren Erbe für die nachfolgenden Päpste und die katholische Kirche insgesamt werden. Die Herausforderungen, mit denen die Päpste des 20. Jahrhunderts sowohl innerkirchlich als auch von außen konfrontiert wurden, insbesondere auch die unrühmliche Rolle der Päpste Pius XI. und Pius XII. während des Faschismus, werden besonders beleuchtet. Abschließend wird auf die neuen Herausforderungen eingegangen, die das beginnende 21. Jahrhundert an die katholische Kirche und das Papsttum stellt, das nun von dem deutschen Papst Benedikt XVI. repräsentiert wird.
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Eamon Duffy | Writer | ||
Eamon Duffy | Director |