Andere Menschen lesen: Das ist für uns als soziale Wesen nicht nur eine große Herausforderung – es ist sogar eine Notwendigkeit. Doch woher wissen wir, ob wir jemandem vertrauen können, ob es jemand ernst mit uns meint oder etwas Böses im Sinn hat? Claus Lamm von der Universität Wien erforscht die Strategien, die wir einsetzen, um Emotionen zu entschlüsseln – und mitzuteilen. Denn auch wir sind darauf angewiesen, dass andere Menschen uns lesen.
Aber: Können uns andere tatsächlich im Gesicht ablesen, wie wir uns fühlen? Wie viel Kontrolle haben wir über unsere wahren Emotionen: Sind wir ein offenes Buch – oder Meister im Verstellen und Verstecken? Tatsächlich können wir viel schlechter auf die Gedanken anderer schließen als bisher angenommen, sagt die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Lisa Feldman Barrett von der Northeastern University in Boston. Und gerade, wenn wir meinen, ganz besonders empathisch zu sein – sind wir in Wirklichkeit oft egozentrisch. Welche Prozesse dabei ablauf
Lire les autres : En tant qu'êtres sociaux, ce n'est pas seulement un grand défi - c'est même une nécessité. Mais comment savoir si nous pouvons faire confiance à quelqu'un, si quelqu'un est sérieux avec nous ou s'il a de mauvaises intentions ? Claus Lamm de l'université de Vienne étudie les stratégies que nous utilisons pour décoder - et communiquer - les émotions. Car nous dépendons nous aussi de la capacité des autres à nous lire. Mais : les autres peuvent-ils vraiment lire sur notre visage ce que nous ressentons ? Quel contrôle avons-nous sur nos véritables émotions ? Sommes-nous un livre ouvert - ou des champions de la dissimulation et du déguisement ?