„Urbanes Leben muss den Planeten retten!“, sagt Xuemei Bai, eine australische Professorin für Nachhaltigkeitsforschung. Aber lebt es sich in der Stadt wirklich nachhaltiger als auf dem Land oder im Speckgürtel? „Der Speckgürtel ist ein Klimakiller“, so Klimaökonom Gernot Wagner. Im klassischen Speckgürtel, also großen Grundstücken mit Ein- oder Zweifamilienhäusern, sind die CO2-Emissionen doppelt bis dreimal so hoch wie in der Innenstadt oder auf dem Land. Aber warum sind gerade Städte entscheidend fürs Klima? Schlicht, weil sie mehr ins Gewicht fallen. Über zwei Drittel der Weltbevölkerung werden laut UN 2050 in Städten leben. Maßnahmen wie die Sanierung von Häusern oder eine Elektrobuslinie erreichen mehr Menschen als auf dem Land.
Sollten wir also alle in Megacitys leben, um die Erde zu retten? Viele Europäer wollen nicht mehr in Städten wohnen, sie wollen in Vororte oder aufs Land ziehen. Wie müssen Städte der Zukunft also aussehen, dass sie möglichst viele Bewohner nachhaltig unte
Dans le monde entier, le dilemme est le même : comment loger un maximum d’habitants de manière durable dans un espace urbain où il fasse bon vivre ? Le salut de l’humanité passera-t-il par les mégapoles ?
La course contre le dérèglement climatique est lancée. Et si la balle était dans le camp des villes ? Les Nations unies tablent qu’en 2050, plus de 70 % des Terriens vivront en milieu urbain. À l’heure où des métropoles comme Lagos, Delhi ou Jakarta ne cessent de croître, "la bataille pour le climat sera gagnée ou perdue dans les pays du Sud", estime Xuemei Bai, professeure australienne spécialisée dans la durabilité. Quant aux villes européennes, pas question pour elles de se reposer sur leurs lauriers...