In unserem Körper schlummern viele Daten: in der DNA, der RNA, den Proteinen, unserem Stoffwechsel und dem Mikrobiom. Wenn wir diese Daten präzise auslesen und auswerten könnten, dann wären wir in der Lage, Krankheiten viel früher zu erkennen als bislang. Es wäre eine Revolution. Das Problem: Es sind viel zu viele Daten. Allein unsere Gene umfassen Terabytes.Es braucht Computer, um die Daten auszuwerten. Algorithmen sollen helfen, unseren Körper zu verstehen, indem sie gewisse Muster in unseren Körperinformationen erkennen, die dann Rückschlüsse auf Krankheiten erlauben. Mit dieser Methode ist es Forscherenden in den USA gelungen, mit Hilfe von Algorithmen Hautkrebs frühzeitig zu erkennen.Am Ende könnte so etwas wie ein medizinischer Avatar von uns entstehen – eine künstliche Intelligenz, die alle Körperdaten im Blick behält und uns warnt, wenn etwas nicht stimmt. In Ansätzen geschieht das längst. Das Robert Koch-Institut hat mit seiner „Corona-Datenspende“ eine App entwickelt, mit der sich über Körperdaten das Pandemiegeschehen voraussagen lässt.Kritiker und Kritikerinnen bemängeln allerdings, dass durch das Sammeln und Auswerten all dieser Körperdaten Ungerechtigkeiten entstehen könnten. Etwa wenn Krankenkassen oder Betriebe an die Daten kommen. Damit das nicht geschieht, gibt es die Idee einer Datentreuhand. Wie auf einem Bankkonto könnten dort unsere Körperdaten verwahrt und vor Missbrauch geschützt werden.
Que serions-nous sans le mucus ? À quoi ressemblent les aliens ? Pourrions-nous traverser le globe terrestre de part en part ? Clin d’œil au roman culte de Douglas Adams Le guide du voyageur galactique, cher à la communauté geek et à l’origine de l’engouement pour le nombre 42, clef de ''la grande question sur la vie, l’univers et le reste'', cette nouvelle série documentaire interroge les questions, majeures ou plus quotidiennes, posées par la science pour répondre à toutes... ou presque. Chacun des épisodes, porteurs d’un ADN commun mêlant animations graphiques, vidéos et interviews de scientifiques, explore un thème unique. Emmenées par la voix de la comédienne Juliette Steiner, des enquêtes pour mieux comprendre le "comment" et le "pourquoi" du monde.
The big data craze has not yet revolutionised medicine. But many researchers want to integrate algorithmic data processing into health policy. Is it time to rethink our vision of the body, from an individual system of organs, and instead think of ourselves as a set of data points among many?