Südamerika und Afrika sehen auf Weltkarten aus wie Teile eines verrutschten Puzzles. Das ist vermutlich jedem schon mal aufgefallen. Der deutsche Meteorologe Alfred Wegener hat davon ausgehend erst vor einem guten Jahrhundert die Theorie des Kontinentaldrifts entwickelt. Die Idee, dass die Landmassen der Erde einst verbunden waren und die Kontinente sich über den Erdball bewegen hat damals Schlägereien zwischen Anhängern und Gegnern verursacht. Ein paar Forschungsjahrzehnte später ist klar, wie sehr der Planet sich ständig verändert. Das Gestein, aus dem die Erdkruste besteht, lässt Geologen wie Ulf Linnemann die Vergangenheit des Planeten rekonstruieren. „Inzwischen gehen wir davon aus, dann es einen Superkontinent-Zyklus gibt“, sagt er: Über hunderte von Millionen Jahren bilden sich auf der Erde Megakontinente und brechen wieder auseinander.
Pangaea, die Heimat der Dinosaurier, war der bislang letzte. „Ihre Welt hat sich extrem von der heutigen unterschieden“, erklärt Paläontologe St
Un immense chamboulement planétaire s'opère sous nos yeux : les continents bougent continuellement, très lentement, signe que sur le temps long la Terre ne cesse d’évoluer. Depuis quelques décennies, les scientifiques cernent mieux les enjeux de ce cycle tectonique incessant qui devrait amener les continents actuels à former un supercontinent, l’Amasie. Une perspective plutôt glaçante. Et pourtant les forces à l’œuvre dans ce grand bouleversement pourraient bien expliquer l'existence même de la vie sur Terre. Et leur décryptage ne fait que commencer.