Alpine Frische und mediterrane Milde, malerische Städtchen und aristokratische Villen, Zitronenbäume und Oleanderbüsche – sie prägen drei der schönsten Seen Norditaliens: den Gardasee, den Comer See und den Lago Maggiore. Autorin Barbara Lueg zeigt diese einzigartige Seenlandschaft und ihre Bewohner: Zitronenzüchter und Fischer, Adelige und Reiche, Base-Jumper, Köche und Kaffeebar-Besitzer – Menschen, die ihre „Seen-Sucht nach Süden“ leben. Die drei Seen eint die mediterrane Stimmung, die italienische Lebensform, die große kulinarische Hingabe. Doch allen Gemeinsamkeiten zum Trotz hat jeder der drei Seen auch seinen ganz eigenen Charakter: Der Comer See besticht durch seine mondäne Schönheit. Der Gardasee hingegen ist der See der Deutschen: Von den jährlich fünf Millionen Besuchern kommen zwei Drittel aus Deutschland. Und der Lago Maggiore wiederum wurde vor allem durch den internationalen Jetset in Ascona berühmt. Doch auch dieser See überrascht mit stillen Plätzen und geheimen Fluchten. Und so entfaltet „Seen-Sucht nach Süden“ das sommerleichte Bild einer Seenlandschaft, die weltweit wohl einzigartig ist. Die Einheimischen jedenfalls behaupten: „Hier ist es so schön, dass die Sterne näher zusammenrücken, um einen Platz über dem Paradies zu ergattern.“ (Text: ZDF)
Sind es 1000 Seen? Oder mehr? Die Mecklenburgische Seenplatte mit der Müritz als „kleinem Meer“ ist einfach eine riesige Seenlandschaft, die sich von Schwerin bis Rheinsberg erstreckt, durchzogen von unzähligen Flüssen und Kanälen. Der Film „Seen-Sucht nach Weite“ spannt einen Bogen von Mecklenburg bis Vorpommern, begleitet Menschen auf, unter und hoch über dem Wasser. Autor Bernd Mosebach trifft auf seiner Reise Urlauber, die ihr bequemes Hausboot durch die unzähligen Schleusen bugsieren, zeigt Kanuten, die von Campingplatz zu Campingplatz wasserwandern, erzählt von Tauchern, Fischern und Nationalpark-Wächtern. Zu Lande lockt etwa das mächtige Schweriner Schloss mit seinen Wassergärten und Grotten – nur eines von über 2000 Schlössern und Herrenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns. Beschaulicher geht es direkt am Ufer des Schweriner Sees zu: 3000 Bootshäuser reihen sich aneinander und erfüllen vielen Schwerinern das kleine Glück vom Leben direkt am Wasser. Die Reise endet schließlich an der Müritz: Wenn Sturm aufkommt auf Deutschlands größtem See, schlagen die Wellen hoch wie in der Ostsee. Und wenn das Wetter mitspielt, tummeln sich hier Kanuten, Surfer, Segler, Hausboot-Kapitäne, Fischer, Angler und Taucher. (Text: ZDF)
Grünbewaldete Berghänge, silberschimmernde Flussläufe, blaue, laue Badeseen – so lockt Kärnten, das für Viele der Inbegriff einer herzerwärmenden Heimatkulisse ist. Gert Anhalt erkundet den Wörthersee, den Millstätter See und den Faaker See. Es sind Namen, die bei Erholungssuchenden sofort die Vision von warmen Badegewässern, Strandcafés und Gummibooten wecken und erdverbundene Camper ins Schwärmen bringen. Die traumhafte Berg- und Seen-Landschaft Kärnten ist seit jeher Österreichs Wohnwagen- und Hauszelt-Paradies, und traditionsreiche Plätze wie bei Familie Anderwald am Faaker See bieten der reiselustigen Klappstuhlgemeinde seit vielen Jahrzehnten eine Heimat fernab der Heimat. Ganz andere Ansprüche bestimmen den Alltag am schicken Wörthersee, dem größten und nobelsten Gewässer Kärntens. Von Klagenfurt bis Velden sind im Sommer die schnittigen Motorboote und Jachten der Freizeitkapitäne unterwegs – und werden danach im spektakulären Speedbootregal der Werft Schmalzl verstaut. (ZDF)