Zuerst die Morddrohung an der Hauswand, dann Hetze im Internet, schließlich der Anschlag gegen sein Haus. Jörg ist Zielscheibe von Neonazis in einem kleinen Ort, weil er rechten Umtrieben nicht tatenlos zusieht. Jörg dreht auch selbst mit einer kleinen Kamera und dokumentiert beispielsweise Anschläge auf sich und seine Familie. 37 Grad begleitet Jörg und seine Lebensgefährtin über acht Monate hinweg. Der Film zeigt, wie mühsam ihr Engagement gegen Rechts ist und wie viel Mut es bedarf, standzuhalten und nicht zu gehen.