En Toscane, on fait du vin depuis des siècles dans un décor de collines, cyprès, oliviers et villages plusieurs fois centenaires, et les choses semblent immuables. Mais dans la région du Chianti, où la première appellation contrôlée a vu le jour il y a 300 ans, des producteurs veulent changer la donne.
Die Toskana, berühmt für ihre sonnenverwöhnten Landschaften mit Weinbergen und Olivenhainen, gilt seit jeher als eine der bedeutendsten Weinregionen Italiens. In ihrem Zentrum liegt das Chianti-Gebiet, das auf eine jahrhundertealte Weinbautradition zurückblickt. Die großen Chianti-Weingüter kreieren neue, innovative Weine und stellen neben der Großproduktion weiterhin den kleinen, aber feinen Vin Santo her. Er wurde schon vor Urzeiten hergestellt und als Messwein verwendet. Lange Zeit wurde der Chianti Classico überwiegend als Tischwein getrunken, doch seit rund 30 Jahren gibt es erhebliche Bestrebungen, die Qualität zu verbessern. Wenn der Chianti heute der weltweit verbreitetste italienische Wein ist, zeugt das von der Fähigkeit einer Region, sich neu zu erfinden – auch, indem alte Traditionen bewahrt werden. (Text: arte)