Island ist eine Insel zwischen Alter und Neuer Welt, ein Hotspot im Nordatlantik, geprägt von Gletschern und aktiven Vulkanen. Hier ist der Mensch den extremen Naturgewalten ausgesetzt. Wind, Sturm, Kälte, plötzliche Wetterwechsel - das alles ist normal, ein Inlandsflug oder eine kurze Seereise längst keine Selbstverständlichkeit. Die Natur ist (über-)mächtig und prägt den Charakter der Menschen - und die Menschen nutzen die Kräfte der Natur. Geothermische Energie und Wasserkraft sind saubere, für Island typische Energiearten. Im Kraftwerk von Krafla im Norden der Insel erfährt man mehr über die Qualität und die Risiken. Eine Tomatenzüchterin führt durch ihre riesigen Treibhäuser. Island ist längst nicht mehr nur Exporteur von Trockenfisch. Der Umgang mit der Natur hat sich grundlegend verändert, auch das Verhältnis zu den großen Meeressäugern ist endlich "friedlicher" geworden. Es geht auf eine Walbeobachtungstour und in das Walmuseum von Húsavik.