"Gut zu wissen"-Moderator Philip Häusser stellt diese Woche kreative Sounds für Elektroautos vor, ist Fälschern auf der Spur und erklärt, warum Märchen Demenzpatienten helfen können. Sounds für Elektroautos Langsame Elektroautos sind so gut wie geräuschlos. Das ist angenehm, weil dadurch der Straßenlärm abnimmt. Aber es ist auch gefährlich, denn Fußgänger werden von den leisen Autos überrascht. Deshalb müssen seit Juli 2019 alle neu zugelassenen Elektroautos mit einem akustischen Warnsignal ausgestattet sein. Münchner Ingenieure tüfteln an kreativen Tönen, die sowohl für Sicherheit als auch für Fahrspaß sorgen sollen. Fälschern auf der Spur 2018 wurden weltweit etwa 60 Milliarden Euro auf dem Kunstmarkt umgesetzt. Gleichzeitig schätzen Experten, dass etwa ein Drittel der Kunstwerke gefälscht sein könnte. Ein lukratives Geschäft. Aber das Landeskriminalamt arbeitet mit modernster Technik daran, die Fälscher zu entlarven. Waldseemüller-Karte – Die Geschichte einer Fälschung Für zwei Millionen Mark hatte die bayerische Staatsbibliothek 1990 eine der weltberühmten Weltkarten von Martin Waldseemüller erworben. Knapp 30 Jahre später kam heraus, dass es sich um eine Fälschung handelt. Wer ist der Fälscher und wie konnte die Staatsbibliothek darauf hereinfallen? Märchen für Demenzpatienten "Es war einmal vor langer, langer Zeit ..." - mit diesem Satzanfang verbindet nahezu jeder Mensch Erinnerungen an Märchen. Sie regen die Phantasie an, lassen Bilderwelten im Kopf entstehen. Das gilt anscheinend nicht nur für Kinder, sondern auch für sehr alte Menschen, die an Demenz leiden. Tatsächlich könnten Märchen wie eine Art Schlüssel zum Langzeitgedächtnis der Senioren wirken.