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Alexander Gerst fliegt zur ISS, Selbstversuch im Parabelflug

Ab ins Weltall – Deutscher Astronaut fliegt zur ISS Am 6. Juni ist es so weit: Dann wird der deutsche Astronaut Alexander Gerst mit einer "Sojus"-Rakete zur Internationalen Raumstation abheben. Auf seiner zweiten ISS-Mission wird der 41-Jährige an vielen Experimenten beteiligt sein und auch das Kommando übernehmen. „Gut zu wissen“ hat Gerst kurz vorher in seinem Trainingslager in Houston, USA, besucht. Dort wird der Ernstfall simuliert: ein Druckabfall, Feueralarm oder der lebensgefährliche Austritt des Kühlmittels Ammoniak auf der Raumstation. Die Astronauten brauchen auf ihrer Mission automatisierte Antworten auf solche Gefahrensituationen. „Gut zu wissen“ zeigt außerdem, welche komplizierte Manöver beim Flug von der Erde zur ISS nötig sind. Wissenschaft in der Schwerelosigkeit – Selbstversuch im Parabelflug Vor diesem Flug braucht „Gut zu wissen“-Reporter Stefan Geier erst mal ein Spritze. Gegen die drohende Übelkeit. Denn damit während eines Parabelflugs die Schwerkraft ausgetrickst werden kann, braucht es ein extremes Manöver. Erst steigt der Flieger sehr steil nach oben. Kurz darauf geht es im Sturzflug nach unten. Das Resultat sind etwa 20 Sekunden Schwerelosigkeit. Wissenschaftler können in dieser Zeit kurze Experimente machen. Und Astronauten nutzen Parabelflüge, um zu üben. Wir wollen herausfinden, warum Wissenschaftler eine Menge Aufwand und Zeit investieren, um ein paar Sekunden schwerelos arbeiten zu können. Quelle:https://www.br.de/mediathek/video/gut-zu-wissen-02062018-alexander-gerst-fliegt-zur-iss-selbstversuch-im-parabelflug-av:5ad88578b0b8270018dda0e5

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  • Originally Aired June 2, 2018
  • Runtime 30 minutes
  • Created July 18, 2018 by
    Administrator admin
  • Modified July 18, 2018 by
    Administrator admin