Traurig und etwas rastlos hockt der Spatz vom Wallrafplatz auf dem Türgriff eines Autos. Seine schöne Wohnung in der Platane ist ihm gekündigt worden. Wo soll er nun einen neuen Nistplatz finden? Vielleicht hinter der Dachrinne oder auf einem Fenstervorsprung? Es ist wirklich zum Verzweifeln!
Auf Tauben ist der Spatz nicht gut zu sprechen. Er beschließt sie einmal tüchtig zu ärgern.
Was tut sich eigentlich unter der Erde? Der kesse Kölner Spatz versucht es herauszufinden. Erstaunlich, was da alles vergraben wird!
Die vielen Touristen auf dem Wallrafplatz vor dem Funkhaus in Köln verwiceln den Spatzen – auch WDR-Vogel genannt – zu seiner Freude immer wieder in Gespräche. Damit sie auch etwas zu sehen bekommen, will er den Garten unter seiner Platane verschönern. Schneewittchen und acht Zwerge schweben ihm vor. Einen achten Zwerg gibt es aber nicht zu kaufen. So muß er izhn von Kölner Künstlern anfertigen lassen.
Der kleine Spatz im großen Kaufhaus – hoffentlich geht er nicht verloren. Viel gibt’s zu sehen. Nicht nur in den Verkaufsräumen, sondern auch hinter den Kulissen. Es wird sogar richtig spannend für unseren Spatz.
Der Spatz vom Wallrafplatz interessiert sich für vieles. Heute widmet er seine Aufmerksamkeit dem Sport. Er möchte wissen, wie das ‚Tor des Monats‘, delikate Nachspeise der Fußballberichterstattung enies ganzen Monats, auf den Bildschirm kommt. Auch andere Sportschau-Probleme erforscht er.
Den Spatz hat es ’raus aus der Stadt und ins Kölner Braunkohleviertel getrieben. Er will doch dem Mädchen Priska bei der Suche nach einem davongeflogenen Flugzeug behilflich sein! Doch unerwartet tauchen Schwierigkeiten auf.
Auch Spatzen trnken gern mal Wein und sie bekommen – wie die Menscheb – einen Schwips. Der kleine Spatz vom Wallrafplatz jedenfalls sieht plötzlich den Kölner Dom mit vier Türmen. Zu spät merkt er, daß er nach ausgibigem Weingenuß alle Himmelsrichtungen verwechselt hat und in Speyer gelandet ist. Per Postgut schickt man ihn schließlich zurück nach Köln, wo er nach langer Fahrt völlig ‚ernüchtert‘ ankommt.
Der kleine Spatz und sein Freund fahren mit dem Auto ins Grüne. Auf dem rückweg passiert es: Das Benzin ist alle. Auf der Suche nach einer Tankstelle entdecken sie eine Raffinerie – aber wie sollen sie an das Benzin herankommen? Sie müssen sich ganz schön anstrengen.
Der kleine Spatz wundert sich über einen Mann, der an drei Tagen in der Woche von einer Autobahnbrücke aus über vorbeirasende Autos ‚Buch führt‘. Von ihm erfährt das vorwitzige Federvieh unter anderem, was die Autobahnpolizei so alles zu tun hat.
Ein amerikanischer Tourist möchte den kleinen Spatzen gerne kaufen. Aber der Piepmatz will in Köln bleiben, in der Stadt die durch den Dom, den Karneval und durch Tünnes und Schäl bekannt geworden ist. Diese beiden Spaßvögel will er nun suchen: Zuerst im Telefonbuch, dann auf einem Denkmal und zum Schluß im Theater.
Der Spatz bringt heute das ganze Kölner Funkhaus am Wallrafplatz durcheinander. Er ist beim ‚Mittagsmagazin‘ mit Dieter Thoma zu Gast und will hier seine Frage loswerden, ob es einen Unterschied zwischen weißen und braunen Hühnereiern gibt, Vielleicht weiß der Landfunk Rat!
Ein Wissenschaftler hat herausgefunden, daß Großstadtvögel nur kurze Strecken fliegen können. Der kleine Spatz möchte nun wissen, ob diese kühne Behauptung stimmt. Er startet zu einem langen Flug. Ein ‚gefährliches‘ Unternehmen – seine Freunde halten ihm die Daumen.
Welch ein Pech! Der Autoschlüssel liegt im Wagen, die Tür ist zu, und ein wichtiger Termin muss wahrgenommen werden. Was tun? Die Scheiben einschlagen – oder den Spatz vom Wallrafplatz rufen? Die Gesangsgruppe "Bläck Fööss" entscheidet sich für den Spatz.
Was kann man für 5 Mark kaufen? Das überlegt der kleine Spatz und beschließt, das Geld zu sparen oder ein Grundstück zu kaufen.
Angetan vom liebevollen Charme der ‚Tante-Emma-Läden‘, die sich gegen die attraktiven Kaufhäuser behaupten müssen, verfällt der Spatz auf allerlei Tricks, damit möglichst viele Kunden in solchen Läden kaufen.
Der Spatz will seinem Freund – dem mit dem steifen Hut und der Aktentasche – helfen, seinen Führerschein zu machen. Und der braucht dafür viel Glück. Der Spatz ‚besorgt‘ Hufeisen, Amulette und andere Glücksbringer.
Freunde zu haben, ist besonders dann wichtig, wenn man krank ist. Und das scheint der Spatz vom Wallrafplatz zu sein – mit 42 Grad Fieber! Er läßt sich von seinem Freund verwöhnen und findet das Kranksein ganz schön.
Welch ein Pech! Der Autoschlüssel liegt im Wagen, die Tür ist zu, und ein wichtiger Termin muß wahrgenommen werden. Was tun? Die Scheiben einschlagen – oder den Spatz vom Wallrafplatz rufen? Die GEsangsgruppe ‚Bläck Föös‘ entscheidet sich für den Spatz.
Ein Blick hinter die Kulissen – für die Medienerzeihung (ab 4. J.) wichtig! Auch wenn die kleinen Zuschauier schon wissen wie der Spatz fliegt, sind seine Geschichten doch spannend und denkfördernd.