Am Tag, an dem Donald Trump ans WEF nach Davos kommt, blickt «Reporter» über den Stacheldrahtzaun des Kongresszentrums hinaus. Wir porträtieren Menschen, die im Dorf ihrem Tagesgeschäft nachgehen und erzählen, was sie an diesem Tag bewegt. Modi, Merkel, Macron – auch die 48. Ausgabe des WEF wartet mit einer einmaligen Dichte an hochrangigen Politikerinnen und Wirtschaftsführern auf. 3000 Teilnehmende, 70 Regierungschefs, unzählige Wirtschaftskapitäne. Während vier Tagen ist das Bergdorf Davos der Nabel der Welt. Glanzvoller Höhepunkt des WEF ist die Abschlussrede von US-Präsident Donald Trump. Doch sein «America first» will nicht recht passen in die «gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt». So lautet das hochtrabende Motto. Kritiker werfen dem Stelldichein der Eliten vor, die sozialen Spannungen nicht zu lösen, sondern zusätzlich zu verschärfen. Während die ganze Welt nach Davos schaut, blickt «Reporter» einen Tag lang über den Stacheldrahtzaun des Kongresszentrums hinaus. Wir porträtieren Menschen, die im Dorf ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Während sein Präsident in Millionen von Haushalte flimmert, bereitet sich der amerikanische Stürmerstar des HC Davos auf sein nächstes Spiel vor. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Asylzentrums denken über ihre Zukunft in der «zersplitterten Welt» nach.