Ohne Metalle gäbe es keine Stromleitungen, Maschinen, Motoren oder Werkzeuge – ohne sie würden wir in die Steinzeit zurückfallen. Tatsächlich kann man sich ein Leben in unserer hochtechnologisierten Welt ohne Metalle kaum vorstellen. Dabei nutzten die menschlichen Vorfahren den Werkstoff zunächst nur zu dekorativen Zwecken. Sie erkannten allerdings schnell, dass man mit Kupfer eine Schneide herstellen konnte, die weitaus widerstandsfähiger war als eine vergleichbare aus Stein. Etwa 3.000 vor Christus wurde in Ägypten wahrscheinlich per Zufall eine besonders harte Kupferart entdeckt. Sie entstand, wenn man Kupfer und Zinnerze zusammen erhitzte – der Beginn des Bronzezeitalters wurde eingestimmt. Von den bekannten chemischen Elementen sind etwa 80 Prozent Metalle. Metalle sind verformbar und gute thermische und elektrische Leiter. In ihrer Reinform sind sie allerdings nicht besonders widerstandsfähig, weshalb sie meist als Legierungen verwendet werden. Dafür werden Metalle mit Nichtmetallen vermengt. Die am häufigsten verwendete Legierung ist Stahl – eine Mischung aus Eisen und Kohlenstoff. Doch damit nicht genug: Metalle haben auch eine biologische Funktion. So übernehmen zum Beispiel Magnesium, Zink, Kalzium und Eisen wichtige Funktionen in unserem Organismus. (Text: arte)
L’apparition des métaux a révolutionné l’humanité au point qu’on la divise historiquement en trois âges : l'âge de pierre, de bronze et de fer. Pour ce dernier épisode, "L’écran savant" vous invite à découvrir pourquoi les hommes extraient depuis des millénaires les minerais contenus en très grande quantité dans la croûte terrestre.