Herbst 1988. Fünfzig Jahre nach dem "Anschluss" Österreichs bittet Claus Peymann, damaliger Direktor des Wiener Burgtheaters, den berühmtesten Schriftstellers des Landes, Thomas Bernhard, aus Anlass des Jahrestages um ein Stück. In Heldenplatz erwachen die Geister der Nazi-Zeit und reichen bis in die Gegenwart. Ein Theaterstück, das provoziert, wachrüttelt und das Bewusstsein nachhaltig verändert.