Sie sind jung und erfolgreich: Norm entwerfen Schriften und Bücher, welche unverkennbar ihre Handschrift tragen. Ihre eigenwiligen Arbeiten sind mehrfach ausgezeichnet worden. «Was unsichtbar ist, interessiert uns nicht», erklären die Norm-Gründer. Was sie sichtbar machen, ist das Ergebnis hintersinniger Infragestellung von Bestehendem, Fleissarbeit und selbst auferlegter Regelwerke. An der Schule für Gestaltung in Biel haben sich Dimitri Bruni und Manuel Krebs kennen gelernt. Seit 1999 haben sie ein gemeinsames Büro in Zürich. Mit ihren eigenwillig gestalteten Büchern und mit selbst entworfenen Schriften, beispielsweise für den Flughafen Köln-Bonn oder MTV, haben sie sich schnell einen Namen gemacht. Kürzlich haben Norm den Wettbewerb für die neuen Schweizer Banknoten gewonnen.