In der ersten Folge macht sich der Hundeprofi auf den Weg ins Schweizer Tessin. Hier besucht er Frauke Spengler, die zum ersten Mal in ihrem Leben den Sommer als Schäferin auf einer einsamen Hütte verbringt. Eine Herausforderung der besonderen Art, denn das Leben auf der Alp ist einfach und entbehrungsreich. Ohne Strom und ohne fließendes Wasser. Fraukes alleinige Begleiter in den Bergen sind ihre Border Collies "Kymco", "Wisp" und "Jane". Die drei wurden von der 47-Jährigen zuhause in der Eifel als Hütehunde ausgebildet und sollen nun in der Schweiz ihr Können unter Beweis stellen. Die gemeinsame Aufgabe: 400 freilaufende Schafe hüten, die für den Sommer in die Berge gezogen sind. Gar keine leichte Aufgabe, denn die Bedingungen vor Ort sind knallhart. Von romantischem Aussteigerleben keine Spur! Felsige und steile Berghänge ohne befestigte Wege machen ein Fortkommen vor allem für die Zweibeiner zur echten Herausforderung. Martin Rütter muss selbst erfahren, wie Menschen und Hunde an ihre Grenzen stoßen.