Giovanni Segantini versuchte mit Akribie, die Effekte des Lichts darzustellen, sei es das fahle, neblige Licht der Brianza, sei es die Lichtexplosion des Engadins. Die Kunsthistorikerin Annie-Paule Quinsac, eine der profundesten Kennerinnen von Segantinis Werk, sieht ihn künstlerisch auf gleicher Höhe wie zum Beispiel Ferdinand Hodler, Cuno Amiet oder Georges Seurat. Mit der grossartigen Darstellung der Engadiner Bergwelt und Landschaft in seinem Triptychon trug Segantini sicher wesentlich zur rasanten touristischen Entwicklung der Region bei.