Laura Simon verabschiedet sich von ihrem Mann Peter. Wie jedes Jahr wird er sich eine Woche Männerurlaub gönnen und mit seinem Freund Christoph in Südfrankreich segeln gehen. Laura ist ganz gerührt, wie innig sich Peter von ihrergemeinsamen Tochter Sophie verabschiedet. Die Kleine überreicht ihrem Vater eine Peter-Pan-Figur, die soll ihn beschützen. Laura tröstet das Kind, eine Woche ist schließlich keine Ewigkeit. Beim Einkauf merkt Laura, dass ihre Kreditkarte gesperrt wurde. Als sie der Sache nachgeht, erfährt sie durch die Sekretärin ihres Mannes, dass die kleine PR-Agentur, die er leitet, schon lange pleite ist und auch ihr Haus beliehen wurde. Peter ist nicht zu erreichen, auch nicht an seinem Handy. Aber noch ist Laura nicht wirklich beunruhigt. Sie glaubt an ein Missverständnis, das sich hoffentlich bald klären wird. Am nächsten Tag steht jedoch die Polizei vor ihrer Tür. Gegen ihren Mann Peter liegt eine Anzeige wegen betrügerischen Bankrotts vor, er soll 200000 Euro unterschlagen haben. Von Peter selbst fehlt jede Spur. In großer Sorge telefoniert Laura hinter ihrem Mann her, aber selbst die Freunde Nadine und Henri, die in Südfrankreich ein kleines, aber feines Restaurant betreiben, wissen nicht, wo Peter sich aufhält. Henri bestätigt zwar, dass Peter gestern Abend kurz da war, aber mehr weiß er auch nicht. Endlich erreicht Laura Peters Freund Christoph, aber der erklärt ihr nach einigem Zögern, dass Peter und er seit Jahren nicht mehr segeln gehen. Verwirrt und in großer Sorge reist Laura nach Südfrankreich. In ihrem kleinen Ferienhaus ist Peter nie angekommen. Es liegt völlig verlassen auf dem Hügel am Meer. Auch die französische Polizei sucht Peter. Man hat seinen Wagen verlassen aufgefunden. Im Kofferraum des Wagens befand sich Peters Gepäck und darin eine große Summe Bargeld und zwei Tickets nach Südamerika. Hatte Peter eine Geliebte und wollte sich absetzen? Laura fühlt sich wie in einem Albtraum, aus dem es kein Erwac