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All Seasons

Season 1

  • S01E01 Der Andenkondor in Peru

    • August 29, 2016
    • Arte

    Kein Tier symbolisiert Peru stärker als der Andenkondor. Mit drei Metern Flügelspannweite sind der Kondor und der Albatros die größten Vögel der Welt. Als erstes sichten Marie Schneider und Guillaume Mazille die Bilder des renommierten peruanischen Naturforschers und Fotografen Heinz Plenge, den sie in seinem Haus in Pimentel treffen. Dabei erfahren sie, dass manche dieser majestätischen Vögel ihren natürlichen Lebensraum in den Hochplateaus der Anden auf 3.000 Metern Höhe verlassen und hinunter an die Meeresküsten fliegen. Der Naturfotograf Heinz Plenge engagiert sich für den Erhalt der Umwelt und die Schaffung von Öko-Reservaten. Die peruanische Illescas-Halbinsel, wo er vor nicht allzu langer Zeit Andenkondore entdeckt hat, wurde auf seine Initiative hin zum Schutzgebiet erklärt. Dort befindet sich die vermutlich größte Kondor-Population von ganz Peru. Wobei der nationale Bestand inzwischen nur noch auf maximal 500 geschätzt wird; auf Illescas leben geschätzt rund 30 Vögel. Marie Schneider und Guillaume Mazille machen sich in Begleitung von Heinz Plenge dorthin auf, um das wenig erforschte Verhalten der Vögel zu beobachten. Und sie werden tatsächlich fündig: in der Küstenregion der Sechura-Wüste nahe der Lodge von Punta Luna. An den steil in den Ozean herabfallender Felsklippen bekommen sie die majestätischen Vögel vor die Kamera. (Text: arte)

  • S01E02 Der Gelbschwanz-Wollaffe in Peru

    • August 30, 2016
    • Arte

    Peru ist ein ideales Reiseziel für Tierfotografen. Mit fast 6.000 Arten zählt das Land zu einem der vielfältigsten Biotope der Welt. Die Gelbschwanz-Wollaffen sind die einzigen Primaten, die auf 1.500 bis 2.000 Meter Höhe zurechtkommen. Aufgrund der massiven Abholzung sind sie mit einer Population von nur wenigen Hundert Tieren akut vom Aussterben bedroht. Die einzige Vereinigung zur Bewahrung der Art wurde vom Primatologenpaar Sam und Noga Shanee gegründet, das im Dorf La Esperanza wohnt. In diesem kleinen Dorf haben sie die bislang einzige Schutzorganisation für Wollaffen gegründet. Seit das Forscherpaar vor zehn Jahren die Organisation Neotropical Primate Conservation gegründet hat, kämpfen die beiden tagtäglich gegen die Wilderei, der in Peru vor allem Affen zum Opfer fallen. Trotz scharfer Kontrollen gibt es hier nach wie vor illegalen Handel mit geschützten Arten; weltweit werden damit jährlich mehrere zehn Milliarden Euro umgesetzt. Die Gelbschwanz-Wollaffen sind für die Erhaltung des empfindlichen Ökosystems unverzichtbar: Die Existenz viele Tier- und Pflanzenarten hängt von der Präsenz der Primaten ab. Doch das große Problem ist die Entwaldung: Mit jedem Tag schrumpft ihr Lebensraum durch das Vordringen der Bergbau- und Holzindustrie. Die Affen werden in immer höhere Regionen vertrieben. In Esperanza beginnen Marie Schneider und Guillaume Mazille ihre abenteuerliche und oft unwegsame Expedition auf der Suche nach den seltenen Tieren – dazu müssen sie die steilen Berghänge der Nebelwälder erklimmen, überwiegend auf matschigen Wegen, doch die körperliche Anstrengung lohnt sich … (Text: arte)

  • S01E03 Der Rote Panda im Himalaya

    • August 31, 2016
    • Arte

    Jahrhundertelang wurden die Roten Pandas wegen ihres Schwanzes und ihres Pelzes gejagt – mittlerweile gibt es weltweit nur noch 2.500 Exemplare, davon 600 in Nepal. Nach 18-stündiger Reise kommen Marie Schneider und Guillaume Mazille in der Hauptstadt Kathmandu an. Sie können nur kurz in den Trubel der mythischen Stadt eintauchen und ihre Ausrüstung ein letztes Mal checken, dann geht es auch schon weiter zum Himalaya. Die Mission „Roter Panda“ beginnt im Teeanbaugebiet Ilam. Dort treffen sie das Team des Red Panda Network inmitten der Teeplantagen. Die Organisation wurde zum Schutz des Roten Pandas gegründet. Von dort aus machen sie sich auf die fünfstündige holprige Fahrt mit dem Jeep über schmale und so kurz vor dem Monsun nicht ungefährliche Pisten. Die erste Etappe der Reise liegt 300 Kilometer von Kathmandu entfernt, unweit der indischen Grenze. Dobato ist das erste Basislager des Red Panda Network. Das Team hat sich bereit erklärt, Marie und Guillaume zu begleiten – im Tausch gegen einige Fotos. Der Rote Panda vom Himalaya ist ein äußerst seltenes Tier, das viele Fotografen gerne einmal vor die Kamera bekommen würden. Man kann sich ihm nur schwer nähern. Man muss die Himalaya-Ausläufer überqueren, denn der Panda lebt auf den über 5.000 Meter hoch gelegenen Hochebenen. Im Dörfchen Kaiyakat vertrauen sich Guillaume und Marie der Führung des Biologen und Wildhüters Tassi an: Nach einem tagelangen, anstrengenden Marsch durch Regen und Wolken stoßen sie endlich auf Rote Pandas und können die Tiere beobachten. (Text: arte)

  • S01E04 Die Stadtfüchse von London

    • September 1, 2016
    • Arte

  • S01E05 Die Lemuren von Madagaskar

    • September 2, 2016
    • Arte

  • S01E06 Die Frösche von Französisch-Guayana

    • September 5, 2016
    • Arte

  • S01E07 Die Insekten von Französisch-Guayana

    • September 6, 2016
    • Arte

  • S01E08 Der Grizzlybär in Kanada

    • September 7, 2016
    • Arte

  • S01E09 Die Biber der Ardèche

    • September 8, 2016
    • Arte

  • S01E10 Die Haie von Tahiti

    • September 9, 2016
    • Arte

    Marie Schneider und Guillaume Mazille machen sich diesmal auf nach Moorea. Zwischen Australien und Südamerika gelegen, ist die Nachbarinsel von Tahiti eine der größten Inseln von Französisch-Polynesien. Die Meeresfauna der Inselgruppe ist das reinste Paradies – nicht nur für Tierfotografen. Die beiden träumen schon lange davon, einen ganz bestimmten Meeresbewohner abzulichten. Einen, bei dem die meisten Menschen schon Angst bekommen, wenn sie nur seinen Namen hören – spätestens seit Steven Spielbergs „Der weiße Hai“. Moorea ist der perfekte Ort, um Haie – wie Schwarzspitzen-Riffhaie und Tigerhaie – zu fotografieren. In der polynesischen Kultur haben sie bis heute einen festen Platz. Mit ihren Aufnahmen würden Guillaume und Marie gerne einen Beitrag dazu leisten, das verzerrte Bild der Tiere zu korrigieren. Sie möchten beweisen, dass die meisten Haiarten harmlos sind, wenn man weiß, wie man sich richtig verhält. Mit Hilfe von Serge Planes, Fachmann für Haie und maritime Ökosysteme und Leiter des Forschungszentrums CRIOBE, können sie sich den faszinierenden Tieren gefahrlos nähern. (Text: arte)

  • S01E11 Der Bergpapagei in Neuseeland

    • September 12, 2016
    • Arte

  • S01E12 Die Buckelwale von Polynesien

    • September 13, 2016
    • Arte

    Am Ende des antarktischen Sommers wandern die Buckelwale zur Fortpflanzung in wärmere Gewässer. Französisch-Polynesien ist der erste Archipel, an dem sie auf ihrer langen Reise vorbeikommen. Dort lässt sich einmal im Jahr ein beeindruckendes Naturschauspiel beobachten. Guillaume Mazille und Marie Schneider wollen das erstaunliche Verhalten der Muttertiere so nah wie möglich vor die Linse kriegen. Sie haben den Walexperten Axel Lopez mit an Bord, der schon bald einen Wal und sein Junges sichtet. In Abwesenheit des Vatertiers schwimmen die beiden friedlich durch einen Korallengarten. Er ist ihr bevorzugter Ruheort, in dem sie vor Haien und Schwertwalen sicher sind. Viel Erfahrung sowie Glück lassen das kleine Kamerateam in die Privatsphäre von Muttertier und Neugeborenem eintauchen. (Text: arte)

  • S01E13 Das Chamäleon von Madagaskar

    • September 14, 2016
    • Arte

  • S01E14 Die Weta-Heuschrecke von Neuseeland

    • September 15, 2016
    • Arte

  • S01E15 Die Bisons von Polen

    • September 16, 2016
    • Arte

    Die polnischen Wisente waren nach dem Zweiten Weltkrieg vom Aussterben bedroht. Ein kleine Gruppe Tierschützer hat sie gerettet und im Bialowieza-Nationalpark wieder angesiedelt. Das Schutzgebiet gilt als letzter Urwald Europas. Guillaume Mazille und der Wildhüter Wieslaw Zejmo gehen den imposanten Riesen gemeinsam auf die Spur. Wieslaw kümmert sich seit Jahren um die Wisente in dem riesigen Wald, seine Geduld und sein Fachwissen sind nötig, um sich den Tieren auch nur zu nähern. Guillaume nutzt die einzigartige Gelegenheit, um das Verhalten der Muttertiere und ihrer Jungen zu beobachten. (Text: arte)