Unser aller Lieblingsente - Donald Duck. Dafür, dass der Erpel keine Hose trägt hat er es in der Popkultur extrem weit geschafft. Die Comics verkaufen sich nicht nur wie warme Semmeln, sondern schon wie brandheiße Puddingteilchen. Aber warum sieht man ihn so selten mit Micky Maus? Wo hat sich die Ente schon überall rumgetrieben und warum ist sie in unserem Herzen? Das klären wir heute. Donald Duck ist ein riesiger Looser. Er gewinnt selten, muss für seine drei Neffen sorgen und gleichzeitig auch noch irgendwie so klar kommen. Kein fester Job, steht sich immer selber im Weg. Dann ist er cholerisch, streitsüchtig und manchmal sogar trotz seiner Dummheit arrogant. Und genau deshalb mögen wir ihn so gerne. Wir erkennen uns in ihm wieder. Denn auch wir sind im Herzen alle komplette Versager. Wir alle wissen nicht, was wir machen. Verkackt Donald also und bleibt dabei halbwegs liebevoll, sagen wir alle: “Awwwwww….” und fühlen uns selber besser. Küchenpsychologie, YEAH! Und Micky Maus? Der ist eben ein Allerweltsmann, hat mir Minny eine Frau an seiner Seite und eckt nicht so viel an. Nicht so relatable. Und deshalb auch weniger erfolgreich. Die beiden tauchten übrigens am Anfang nie gemeinsam in Comics auf, weil man in seinem Heft zwei verschiedene Personen haben musste. Pfiffig! Oder passt eine Maus eben einfach nicht nach Entenhausen? Ist hier Enten-Rassismus am Werk? Und wie wird dann die lebende Glühbirne von Daniel Düsentrieb geduldet? Wer regiert Entenhausen eigentlich? Alles Fragen, die man sich auch stellen kann.