Unendliche Weiten, unendlich viel Investment - der Weltraum. Was in den 60ern der heiße Scheiß war, nimmt in den letzten Jahren wieder Fahrt auf. Aber jetzt, wo der Mond schön vollgemenschelt wurde, geht es in den privaten Sektor. Musk, Bezos und andere Reiche wollen zum Mars, ins All, da rauf. Wie sie das anstellen und was sie dabei anstellen, heute. Hach ja das große Rennen zwischen Russland und den USA. Der kalte Krieg als Grund für das Wettrennen zum Mond! Die Russen liegen immer vorne, ballern den ersten Hund ins All, den ersten Menschen, aber die USA zieht scharf links vorbei wie Leclerc mit nem heilen Motor. Kleiner Schritt für einen Menschen, blabla. Jetzt ist der Mond natürlich tatsächlich unnütz. Da waren jetzt mehrere, Tom Hanks hats versucht, und da ist jetzt nur noch Astronautenmüll und sonst nichts. Mega lahm. Deshalb versuchen Musk und Bezoz jetzt, zum Mars zu kommen. Irgendwann. Bald. Nie. Stattdessen haben in den letzten Monaten eher die Bilder dominiert, wie privat gebaute Raketen so richtig schön explodieren. Bam. Badabum und KNALL! Aber: Es musste halt viel getestet werden. Inzwischen landen die SpaceX- Raketen so sicher und sanft wie ein Wattebausch auf einem Hasen. Also Richtung Mars? Nicht ganz. Da fehlt noch sehr viel, aber es wird von Seiten der Milliardäre ordentlich vokal dafür geworben. Ganz heiße Luft ist das auch nicht, aber den Mars bevölkern wir wohl erst, wenn es für die Erde schon zu spät ist und auch Greta Thunberg den Treibhausgasen erlegen ist. Kurios: Die NASA sponsert SpaceX. Weird. So ganz privat ist der Sektor also nicht. Und was hätte man auch erwartet: Milliardäre sind bekannt dafür, Kindheitsträume auszuleben. Und welcher Kindheitstraum ist ikonischer als der des Astronauten? Außer DSDS zu gewinnen vielleicht.