Ihr Mann spielte einst beim HSV, sie nun in der Prime-Time von RTL: Sylvie Meis hat eine neue Show. In “Sylvies Dessous Models” sucht sie nach dem neuen Model für ihre neue Dessous-Linie. Dabei wird ihr Dessous so oft in die Kamera gehalten und angepriesen, dass man sich fragen muss: Warum ist das keine Dauerwerbesendung? Genau wie bei der Höhle der Löwen. Wir haben uns angeschaut, wie sich solche Shows um den Stempel der Werbung herumtricksen. Nachdem es sich für Sylvie Meis ausgedancet hatte, musste etwas Neues her. Laut ihrer eigenen Aussage hat Sylvie, oder wie ihre Freunde sagen, Frau Meis, sich da einfach gedacht: Ich mache bessere Höschen als Hunkemöller! Also verließ sie ihren langjährigen Partner und brachte “Sylvies flirty Lingerie” auf den Markt. Wer flirtet schon nicht gerne in Unterwäsche. Und diese Cinderella Story nahm ihren Lauf, als RTL ankündigte, aus der Suche für Sylvies Nummer - Eins - Unterschwäsche- Girl eine abendfüllende Show zu machen. Heureka! Und bei dieser Show (die übrigens echt gar nicht läuft, quotentechnisch gesehen) wird die Unterwäsche so penetrant in die Kamera gehalten, dass sich die Frage stellen muss: “Das ist doch Werbung!” Aber das ist es nicht. Weder steht “unterstützt durch Produktplatzierungen” oben drin, noch “Dauerwerbesendung”. Während beim Bachelor zum Beispiel der Batida de Coco Schmiersuff einen solchen Button erfordert. Eine weitere verdächtige Show: Die Höhle der Löwen. Hier gelten wie bei der großen Sylvie-Ehemals-Van-der-Vaart-Meis-Slumberparty drei Regeln. Erstens: Die Firmen dürfen kein Geld zahlen. Weder Sylvies Wäsche, noch die Höhle der Löwen Produkte zahlen Geld an den Sender. Wirklich gut überprüfen lässt sich das leider nicht, aber zumindest geschieht kein offensichtlicher Transfer an Geld. Zweitens: Der Gesamtzweck der Sendung darf nicht werblich sein. Natürlich geht es bei Sylvie Meis um den Wettbewerb, das Casting - und nicht um den Fumme