Ob eine Sendung erfolgreich ist oder eben nicht, hängt oft nicht vom qualitativen Inhalt der Sendung ab, sondern davon, wie viele Zuschauer eingeschaltet haben. Diese Zuschauerzahl wird Quote genannt und entscheidet spätestens am nächsten Morgen über Erfolg oder Misserfolg. Doch wie wird die Quote eigentlich gemessen und verhält es sich mit dem Marktanteil? Und wie wurde eigentlich früher gemessen, wie viele Zuschauer eine Sendung sahen. In unserem „Warum eigentlich Fernsehquote?“ Blicken wir etwas hinter die Kulissen des Fernsehens. In einen Bereich, den sonst nur Redaktionen kennen. Wir erklären, woher die Quote kommt, welchen Einfluss die Quote hat und wie sie gemessen wird. Darüberhinaus unternehmen wir noch eine kleine Zeitreise in die 60er als das Fernsehverhalten noch auf Lochkarten festgehalten wurde, die dann jeden Monat gesammelt von der Post abgeholt wurden. Oder in die 70er, als es Versuche gab die Zuschauerzahl noch mit Elektrogeräten und Klospülungen irgendwie gemessen wurden. Und wir gucken uns natürlich an, wie die Quote heute gemessen wird. Eines vorweg: Die Statistiken sind ziemlich genau geworden. Trotzdem gibt auch noch einige Schwachstellen bei der Quotenmessung. Auch diese decken wir auf. Und wir erklären, was es mit dem Begriff „Marktanteil“ auf sich hat. Und nicht zuletzt unternehmen wir noch eine kleine Reise nach Brasilien. Die haben nämlich eine Echtzeitquote. Auch sehr interessant!