Rechercheschnitzer: Bei der Flying Uwe Klage waren wir leider nicht mehr auf dem neuesten Stand. Uwe hat sich mittlerweile mit der Landesmedienanstalt einigen können und muss die im Video erwähnte Geldstrafe nicht mehr zahlen. Schleichwerbung statt Scheisswerbung: Influencer, die mal ganz gerne gratis Produkte abstauben und in ihren Videos vorstellen. Aber ist das dann schon Schleichwerbung? Oder darf ich über Produkte berichten, die mir gefallen? Wir haben die Problematik für euch mal aufgeschlüsselt! Product Placements können ein hübscher Nebenverdienst für YouTuber werden - vorrausgesetzt diese nutzen als Influencer ihre Reichweite nutzen, um die Produkte zu promoten. Kennzeichnen die Influencer solche Posts allerdings nicht, ist das Schleichwerbung und Illegal. Den Influencern droht eine Abmahnung und teils empfindliche Strafen. Die Landesmedienanstalten regeln, was Influencer bei ihren Fans promoten dürfen und auf welche Weise. Wir haben einige Härtefälle von YouTube Influencern durchsucht und zeigen euch, welche Promotions sie sich in Zukunft besser sparen sollten. Es gibt verschiedene Kriterien für Influencer, ob sie etwas als Product Placement oder Werbung kennzeichnen müssen: Erstens: Wie haben die Influencer das Produkt erworben? Wie teuer ist das Produkt? Oder: Haben die Influencer das Produkt gar geschenkt bekommen? All diese Fragen werden bei der Entscheidung über die Kennzeichnungspflicht von Werbung miteinbezogen.Für die Firmen ergibt die Kooperation mit YouTubern und Influencern Sinn: Die Influencer haben ein auf das Produkt abgestimmtes Publikum, bei dem sie auch noch hohe Glaubwürdigkeit erreichen. Die Werbung erreicht also die Zielgruppe genau und mit gewisser Durchschlagkraft. Und die Influencer selbst freuen sich über Prämien und gratis Produkte.