Zwischen Mathematik, Kosmologie und Feng Shui: Diese Folge führt in den Süden Schottlands, wo der Architekt Charles Jencks und seine Frau Maggie Keswick einen Garten geschaffen haben, der die ganze Geschichte des Universums erzählt. Der Garden of Cosmic Speculation nutzt die Sprache der Natur, um einen ganz eigenen Gartenstil zu entwickeln. Das sogenannte Landforming ist Charles Jencks' Markenzeichen, es geht dabei um die Kunst, die Landschaft mit Bergen und Hügeln zu gestalten. Eine uralte Technik, die er erneuert hat.
An der südlichen Grenze Schottlands, zwei Stunden von Glasgow entfernt, liegt in den runden Torfhügeln nahe der Stadt Dumfries der Garden of Cosmic Speculation. Ein der Wissenschaft, der Kosmologie, dem Chaos und dem Universum gewidmeter Garten. Die Geschichte dieses Gartens beginnt 1988, als sich der Architekt Charles Jencks und seine Gattin Maggie Keswick in das Haus von Maggies Eltern verlieben, in das Gut Portrack House, ein in gregorianischem Stil gestaltetes Farmhaus, umgeben von Wäldern und Wiesen. Schnell verwandelt das Ehepaar das Land in einen erstaunlichen, zwölf Hektar großen Privatgarten. Ihre Liebesgeschichte mit der Natur dauert 17 Jahre, bis zu Maggies Tod. Doch sie inspiriert Charles Jencks auch weiterhin, der den Garden of Cosmic Speculation zu seinem Lebenswerk gemacht hat. Charles Jencks ist Architekt und machte sich als Theoretiker der Postmoderne in der Architektur einen Namen, Maggie Keswick war Landschaftsarchitektin, Spezialistin für chinesische Gärten und Verfasserin des Standardwerks »The Chinese Garden«. Aus dem Zusammentreffen ihrer unterschiedlichen Interessen entstand eine neue Form der Gartenkunst, in der die beiden ihre jeweiligen Interessensgebiete – Naturwissenschaft und Feng Shui – vereinten. Mit der Unterstützung von Biologen, Mathematikern und Astrophysikern gestaltete Charles Jencks ein herausragendes Werk der Gartenkunst. Der riesige Garten an der Schnittstelle zwischen Mathematik und Kosmo
Dans les collines rondes et tourbeuses de l'Écosse se trouve le domaine de Portrack House. Entre les rhododendrons et les allées bordées d’hêtres séculaires, la vieille demeure géorgienne aurait pu dormir longtemps si un couple ne lui avait réservé une autre destinée. Lui est architecte, elle paysagiste. Il a théorisé le postmodernisme, elle est spécialiste du jardin chinois. Ensemble, ils ont créé le "jardin de la spéculation cosmique".