Kommissarin Friederike Heise hat sich mit ihren analytischen und kriminalpsychologischen Fähigkeiten auf die Aufklärung komplizierter Mordfälle spezialisiert. Als auch in Rom ein Mörder seine Opfer nach Motiven des berühmten Malers Caravaggio malt, macht sich die Polizistin in die italienische Metropole auf. Ihr römischer Kollege Marcello Pascarella ist anfangs wenig begeistert über die von oben verordnete Amtshilfe, zumal Friederike zunächst bei ihm wohnen muss.
Der leblose Körper einer drogenabhängigen jungen Frau liegt rituell aufgebahrt in einer Kirche. Frederike geht davon aus, dass ihr Tod mit einem unaufgeklärten Fall in Zusammenhang steht, bei dem es nur Detailunterschiede gibt. Die Spur führt zum Küster Giovanni Castello, der in Rom ein Heim für verwahrloste junge Frauen betreibt. Bald geschieht ein weiterer Mord. Als Marcello die Wahrheit erfährt, weil ihm Frederike die entscheidenden Erkenntnisse zuspielt, gerät er in große Bedrängnis.
In einem abgebrannten Gebäude wird Mordwerkzeug sichergestellt. Noch fehlen allerdings die Opfer. Die Polizei glaubt, dass es sich um Obdachlose handelt, da niemand sie vermisst. Da alle Maßnahmen, den Täter zu fassen, nicht greifen, wird Frederike zu Hilfe gerufen. Aus einer Chiffre, die der Mörder am Tatort hinterlässt, zieht die erfahrene Profilerin den Schluss, dass dieser sich in einem genau abgegrenzten Gebiet aufhalten muss. Undercover macht sich ihr Kollege Marcello auf die Suche.
Dr. Görtz, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Kriminalpsychologie, wird während eines Fachvortrags aus dem Hinterhalt erschossen. Der Täter scheint sich die kaltblütigen Morde des einsitzenden Lars Keller zum Vorbild genommen zu haben, der vor Jahren von Görtz und Kommissarin Frederike hinter Gitter gebracht wurde. Als der Häftling nach Rom überstellt wird, um bei den laufenden Ermittlungen zu helfen, gelingt ihm - sehr zu Frederikes Entsetzen - die Flucht