Nach Franks gescheitertem Selbstmordversuch hilft ihm unverhofft die Tochter seiner Nachbarn, die 19-jährige Sascha, die Spuren zu beseitigen. Der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft. Frank erzählt Sascha, dass seine Frau fremdgeht, seine Kinder ihn für einen Idioten halten und seinen Mitarbeitern nicht einmal auffällt, wenn er eine Woche lang nicht ins Büro kommt. Kaum halb so alt wie Frank, fühlt sich Sascha genauso einsam und verloren. Frank, der Vater zweier Kinder, führt ein mittelständisches Familienunternehmen. Alles scheint perfekt, doch hinter der makellosen Fassade mit schickem Einfamilienhaus und teurem SUV gibt es Risse. Seine Frau Carmen betrügt ihn schon seit geraumer Zeit mit ihrem Fitnesstrainer, und für seine pubertierenden Kinder Becky und Max ist er mehr Geldautomat als väterliche Autorität und Ratgeber. Selbst in seiner eigenen Firma scheint er überflüssig: Seine Mitarbeiter schließen große Geschäfte ohne ihn ab und merken nicht einmal, wenn er nicht ins Büro kommt. Nach seinem Selbstmordversuch erfährt Frank langsam mehr über die junge Sascha. Das Leben, das ihre Eltern für sie vorbestimmt haben, möchte sie keinesfalls leben. Die Tochter wohlhabender Eltern könnte alles haben, wonach ihr der Sinn steht, sie möchte aber nur eines – wahrgenommen werden. Sie kann Franks Frust über die Oberflächlichkeit seines Lebens nachempfinden. Als Widerstand gegen die Spießbürgerlichkeit spielen die beiden dann im Keller mit Gitarre und Schlagzeug die Hymne der Rebellion: „Smells Like Teen Spirit“ von Nirvana. Als Franks Frau Carmen nach Hause kommt und die beiden sieht, hält sie Sascha für Franks Affäre. Obwohl Carmen selbst eine Affäre hat, setzt sie alles daran, Franks Aufmerksamkeit wieder zu gewinnen. Doch der konzentriert sich lieber auf jemanden, der ihn wirklich versteht, nämlich Sascha.
Als sich Carmen von ihrer 17-jährigen Tochter Becky bei einer Psychologin anhören muss, dass sie ein Klischee verkörpere, holt sie sich bei ihrer Affäre Thomas sexuelle Bestätigung. Seine Einfältigkeit wird ihr dabei zum ersten Mal bewusst, woraufhin sie die Affäre beendet. Als sie nach Hause kommt, sieht sie, wie Frank mit der jungen Sascha im Sportcoupé davonfährt. Während dieser Spritztour sprechen Frank und Sascha über vieles. Während er über seine Beziehungen zu seiner Mutter und zu Carmen redet, dämmert ihm langsam, wo der Fehler in seiner Ehe liegt. Als Frank versehentlich eine Bierdose auf die Windschutzscheibe einer Polizistin wirft, werden die beiden angehalten. Dabei erkennt die Polizistin Sascha und gibt per Funk durch, sie habe den „Blasehasen“ aufgegriffen. Daraufhin rastet Sascha aus und schlägt die Polizistin, weswegen sie und Frank in Gewahrsam genommen werden. Auf dem Revier ist Sascha bereits als „Blasehase“ verschrien. Auf Nachfragen Franks erzählt sie, dass sie wegen einschlägiger Aktivitäten den tödlichen Unfall ihres Freundes verursacht habe. Danach küsst Sascha Frank in der Hoffnung, liebevolle Gefühle zu entdecken. Carmen muss ihren Ehemann auf der Wache auslösen. Am Abend versucht sie ihn zu verführen. Doch sie missversteht ihn und hält ihre Ehe nach einem Gespräch für noch zerrütteter als bisher angenommen.
Nachdem Carmen ihre Affäre mit Thomas beendet hat, geht sie zum Angriff über. Kurzerhand lädt sie ihre vermeintliche Konkurrentin Sascha zum Einkaufsbummel ein. Frank gefällt diese Idee nicht. Sascha hingegen amüsiert sich prächtig. Sie zieht Carmen auf, sagt ihr aber auch, dass sie keine Affäre mit Frank hat. Frank entdeckt, dass sein Sohn Max Drogenschulden hat und ihre Tochter Becky mit ihrer Lehrerin schläft. Frank begleicht die Schulden seines Sohnes und sucht nun seinerseits das Gespräch mit Carmen. Carmen ist erleichtert und will über ihre Ehe sprechen. Frank geht es jedoch nur um die Kinder. Enttäuscht bricht Carmen das Gespräch ab und trifft sich mit Franks Bruder Richard. Sie hält Frank für vollkommen durchgedreht.
Carmen bereitet die Scheidung und in einem juristischen Coup die Übernahme von Franks Firma vor. Frank kümmert sich derweil um seinen Vater, der wieder aus dem Altersheim abgehauen ist. Herrmanns Verhältnis zu seinem Sohn Frank ist das eines Patriarchen. Franks versuchter Selbstmord interessiert ihn überhaupt nicht. Sascha ruft ihr eigenes kühles Verhältnis zu ihren Eltern in Erinnerung. Sie ist schockiert. Es folgt ihr zweiter Selbstmordversuch. Frank erfährt durch seine Kinder von Carmens Plänen. Die skrupellose Firmenübernahme scheint Frank mehr die Tat seines beteiligten und profitierenden Bruders Richard zu sein. Der Verlust der Firma ist ihm herzlich egal. Als er aber Thomas sieht, der Carmen einen Heiratsantrag macht, erweckt das Franks Lebensgeister.
Frank und seine Kinder retten Sascha durch eine beherzte Fahrt in die Klinik. Hier erfährt Frank, dass Sascha bei ihrem Unfall nicht nur Yaro, sondern auch das gemeinsame Kind verlor. Frank und Sascha besuchen das Grab von Yaro und geraten in eine heftige Auseinandersetzung mit Yaros Familie. Carmen plagen unterdessen Zweifel, ob die Scheidung richtig ist. Und Sascha will studieren, wie ihre Eltern es wollten. Da erfährt sie von deren Unfall.
Frank spielt erneut mit dem Gedanken an Selbstmord; doch Sascha braucht ihn. Carmen und Thomas suchen nach einem geeigneten Haus. Und Frank tritt seinem konkurrierenden Bruder gegenüber. Es geht dabei nicht um die Firma, die ist Frank egal. Es geht um das Prinzip und um den Sportwagen der Mutter. Frank gewinnt. Am liebsten würde er jetzt mit Carmen in den Urlaub fahren. Aber um Carmen wird er kämpfen müssen. Zunächst fährt er Sascha zum Flughafen.