Oma Paula entspricht in keiner Weise der Vorstellung von einer in Würde ergrauten, älteren Dame. Deshalb flüchtet sie auch aus dem Altenheim und verbringt einige Zeit „unter einer Brücke“. Dementsprechend ist ihre äußere Erscheinung, als die Polizei sie aufgreift und bei ihrer Familie zu Hause abliefert. Dort platzt sie mitten in einen Empfang, den der Schwiegersohn, ein Immobilienmakler, für Geschäftsfreunde gibt. Die Familie ist entsetzt. Nur Flori, der Enkelsohn, ist von Paulas Eröffnung – sie denke gar nicht daran, wieder ins Heim zurückzugehen – entzückt. Bevor Paula dieses Ziel mit List und Tücke erreicht, bringt sie erst einmal alles durcheinander und ihre Familie ganz schön auf Trab.