Bertl Strasshofer beherbergt Lori, die Frau des Moosbrunners, während eines Schneesturms in seinem Haus, und da alte Liebe bekanntlich nicht rostet, überrascht die neugierige Magd den Bauern in einer verfänglichen Situation. Geschwätzig erzählt sie der heimkehrenden Strasshoferin ihre Beobachtungen. Diese, die ihrerseits beim Moosbrunner genächtigt hat, stellt ihren Mann aufgeregt zur Rede. Anderl Moosbrunner, der sie heimbegleitet hat, beschuldigt gleichzeitig seine Frau des Ehebruchs. Eifersüchtig werfen sich beide Frauen die größten Grobheiten an den Kopf. Der plötzlich wieder zunehmende Schneesturm, der dem Haus gefährlich zusetzt, erteilt den Kampfhähnen einen heilsamen Dämpfer. Nun werden alle gegenseitigen Beschuldigungen zurückgenommen und behauptet, keiner habe die Ehe gebrochen. Wer’s glaubt, wird selig! (Text: Bayerisches Fernsehen)