Neuengland gilt bei den Amerikanern als „Wiege der Nation“. Hier wurde die erste Verfassung geschrieben, hier wurden die ersten Universitäten gegründet und von hier aus startete der Unabhängigkeitskrieg. Bedeutende Schriftsteller lebten in Neuengland: Mark Twain, Henry David Thoreau, Jack Kerouac, Robert Frost, Arthur Miller, Edgar Allan Poe. Zudem ist Neuengland für eines der eindrucksvollsten Naturschauspiele der Vereinigten Staaten berühmt: den „Indian Summer“. Besonders schön ist er in Connecticut. Fast zwei Drittel seiner Landfläche sind mit Wald bedeckt. Nicht weit davon entfernt ist Rhode Island, der flächenmäßig kleinste Bundesstaat der USA. Seinen Namen gab ihm der holländische Forscher Adriaen Block aufgrund seiner roten Erde: „Rhode Eylandt“. Christina Merziger und Alexander M. Groß zeigen in ihrem Film, was Neuengland neben den fantastisch gefärbten Laubwäldern an Unbekannterem zu bieten hat.