1947 entdeckte man im israelischen Qumran die Schriftenrollen vom Toten Meer. Noch heute geben sie zahlreiche Rätsel auf.
Das Gemälde vom Genter Altar soll den Schlüssel zum Gral enthalten. 1934 wird eine Tafel entwendet: kriminalistische Spurensuche.
Die Autoren begaben sich auf der Suche nach der Bundeslade mit den Gesetzestafeln Gottes in die äthiopische Stadt Aksum.
Moslems zieht es nach Mekka, Christen pilgern nach Santiago de Compostela: Im spanischen Wallfahrtsort soll Jakobus der Ältere begraben liegen. Doch der Apostel hat Compostela wahrscheinlich weder gesehen, noch liegen hier seine Gebeine begraben.
Lange vor der Entstehung der Bibel und der Übergabe der zehn Gebote Gottes an Moses lebten die alten Ägypter nach ihrer eigenen strengen Gesetzgebung, die sie Maat nannten. Maat war der Inbegriff für Ordnung, Wahrheit sowie Recht und Gerechtigkeit. Es war die oberste Pflicht eines Pharaos, diese hehren Tugenden zu bewahren. Die ägyptische Bevölkerung hatte ihn darin vorbehaltlos zu unterstützen, auch wenn sie sich über Jahrzehnte für die Errichtung der Pyramiden plagen musste. Doch was bedeutete Maat tatsächlich, welchen Einfluss nahm es auf die Geschichte Ägyptens?Vor etwa fünfzehn Jahren erschütterte Autor Robert Bauval die Wissenschaftswelt mit seiner Entdeckung, dass die drei Pyramiden von Gizeh zur Zeit ihrer Entstehung in Korrelation mit dem Sternbild des Orion standen. Dieses erachteten die Ägypter damals als ihre verehrte Gottheit Osiris, Herrscher über das Totenreich. Bauvals Erkenntnis findet nach jahrelangem Streit inzwischen auch die ungeteilte Anerkennung der Ägyptologen. Die überrascht und provoziert Robert Bauval mit weiteren Erkenntnissen: Die Religion des alten Ägypten war beherrscht vom Spiegelbild der kosmischen Ordnung auf Erden. Die Statue des verstorbenen König Djoser blickte demnach nicht auf heilige Zeremonien vor den Pyramiden, sondern ihr Blick war auf den Himmel gerichtet. In weiteren Nachforschungen gelang es Bauval, die Geheimnisse der ägyptischen 'Sternenreligion' Maat zu enträtseln, die mystischen Zusammenhänge zwischen der Himmelsmechanik und der Verehrung der Sternbilder als Erscheinungsform des Schöpfers. Und dann findet er eine Erklärung für die plötzliche Hinwendung des ägyptischen Königs Ankenaton zum Monotheismus, zum Glauben an nur einen Gott - 1350 Jahre vor Christus.
Der Süden der peruanischen Wüste ist mit seltsamen Linien und Zeichen durchzogen. Die Mathematikerin Maria Reiche hat ein Leben lang versucht, dieses Rätsel zu lösen.
Ende und Anfang einer Schöpfungsgeschichte? Sogar der Mond-Astronaut Jim Irvin suchte die Überreste der Arche Noah im Dreieck zwischen Türkei, Iran und Armenien.
Auf der Suche nach dem sagenumwobenen Golem reist Rabbi Chaim Potok von Jerusalem nach Prag.
Der Mythos des transsylvanischen Blutsaugers ist für immer in die Weltgeschichte eingegangen. Der Weg des rumänischen Helden Vlad "Dracul" Tepesh bis in die Traumfabrik Hollywood.
Die Pyramiden von Gizeh zählen zu den großen Weltwundern und den großen Rätseln der Geschichte. Bereits vor Jahren belegten Forschungen mit modernster Technologie: Die Sphinx und die Pyramiden bergen das Geheimnis einer bis dahin unbekannten, rund 12.000 Jahre alten Zivilisation. Intelligente Menschen besiedelten Ägypten Jahrtausende vor dem Zeitalter der Pharaonen. (Text: einsfestival)
In dieser Dokumentation "Troja - Die Wahrheit" warten Archäologen, Historiker und Wissenschaftler anderer Disziplinen zeitgleich mit neuen Erkenntnissen auf und sie belegen: Das wahre Troja ist anatolischen Ursprungs und lag am Ende der orientalischen und nicht der westlichen Welt, wie Homer behauptet. Troja war außerdem bewohnt von einer indogermanischen Bevölkerung. Die Dokumentation von Roel Oostra beendet nicht nur einen alten Streit zwischen Archäologen und Historikern. Sie weist auch schlüssig nach, dass Hollywood mit seinem neuesten Opus zu Troja nicht antike Geschichte verfilmt, sondern auch nur Träume verarbeitet. Homers Epos Ilias ist demnach keine Geschichtsschreibung, sondern eine Jahrhunderte später geschriebene Legende aus Überlieferung und Phantasie.
Wer war Jesus, Mensch oder göttliches Wesen? War er der einzige Sohn Gottes oder hatte er Brüder? Hatte jener Jesus, der in Palästina lebte, irgend etwas mit jenem biblischen Jesus gemeinsam, der seit über zwei Jahrtausenden die christliche Glaubenslehre prägt? Prominente Kirchenhistoriker wie Keith Hopkins und Gilles Quispel stellten die von der römischen Kirche präsentierte Geschichte des Christentums in Frage und haben neue Erkenntnisse zusammengetragen: So fanden sie heraus, dass das Christentum geistige Anleihen bei antiken Kulturen nahm und das ein Christentum schon vor Christus existierte. Die biblischen Evangelien stehen im Verdacht, nicht die ganze Wahrheit über die Anfänge des Christentums und über den tatsächlichen Jesus zu berichten. In der zweiteiligen Fernsehdokumentation "Die großen Rätsel - Der Sohn Gottes" stellt Roel Oostra die Erkenntnisse der Historiker vor - eine spannende wie unterhaltsame Beweisführung durch Jahrtausende der Glaubensgeschichte.
Die biblischen Evangelien stehen im Verdacht, nicht die ganze Wahrheit über die Anfänge des Christentums und über den historischen Jesus zu berichten. Wer also war Jesus: Mensch oder göttliches Wesen? War er der einzige Sohn Gottes, oder hatte er Brüder? Hat jener Jesus, der in Palästina lebte, etwas mit jenem biblischen Jesus gemeinsam, der seit über zwei Jahrtausenden die christliche Glaubenslehre prägt? Prominente Kirchenhistoriker wie Keith Hopkins und Gilles Quispel haben neue Erkenntnisse zusammengetragen. Sie stellten die von der römischen Kirche präsentierte Geschichte des Christentums in Frage. Auch die zweite Folge des zweiteiligen Filmes von Roel Oostra fragt, ob das Christentum geistige Anleihen bei antiken Kulturen nahm und ob ein Christentum vor Christus existierte. Eine spannende wie unterhaltsame Beweisführung durch Jahrtausende der Glaubensgeschichte.