Heute u.a. mit diesem Fall: Christopher Posch im Einsatz für zwei Halbwaisen, die Angst haben, ihr Zuhause zu verlieren: Johanna (10) und Lukas (12) [Namen von der Redaktion geändert] leben auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf in Norddeutschland. 2009 verloren sie ihre Mutter. Direkt nach dem Tod meldete sich ein Testamentsvollstrecker bei den Kindern und ihrem Vater. Denn in ihrem Testament verfügte die todkranke Frau, dass der Hof und ihr Vermögen so lange von dem Mann verwaltet werden sollen, bis die Kinder es mit Anfang 20 erben dürfen. Doch der Nachlassverwalter hat andere Pläne für das Anwesen, als die Kinder und den Witwer dort weiter wohnen zu lassen. Die Sache geht bis vor den Bundesgerichtshof. Und der Testamentsvollstrecker bekommt Recht! Er darf die Kinder und ihren Vater sofort räumen lassen. Aber kann die Frau wirklich gewollt haben, dass ihre eigenen Kinder, denen sie den Hof vermacht hat und der seit Generationen in Familienbesitz ist, räumen müssen? Christopher Posch nimmt für die kleinen Mandanten den schier aussichtslosen Kampf gegen höchstrichterliche Entscheidungen auf … (Text: RTL)