Ein neuer Fall führt Rechtsanwalt Christopher Posch auf die Nordseeinsel Sylt. Eine exklusive Insel, auf der es viele Gewinner gibt, die Strand und Meer genießen. Doch einer lebt auf der Insel schon lange nicht mehr in Frieden: Bildhauer Martin W. steht vor den Trümmern seiner Existenz. Immer noch schreckt der Künstler nachts aus dem Schlaf hoch, weil ihn im Traum die Bilder wieder einholen, wie ein Bagger seine Werkstatt vor seinen Augen abriss. Der Bagger hat nicht nur die Werkstatt, sondern auch sein Leben platt gemacht. 40 Jahre lang schuf das Sylter Original seine Kunstwerke in seiner kleinen Werkstatt direkt neben dem Haus und hatte nie Probleme mit seinem Vermieter. Bis zu dem Tag, als dieser plötzlich den Bagger schickte. Der an Parkinson erkrankte Künstler weiß nicht, wie er sich wehren soll. Er kann sich nicht erklären, wieso ihm sein Vermieter, mit dem er sogar viele Jahre befreundet war, nun das Dach über dem Kopf abreißen ließ. Für Christopher Posch steht sofort fest: Hier muss er schnell helfen. Der Anwalt macht sich sofort auf den Weg nach Sylt. Schnell muss Posch erfahren, dass auf dieser Insel anscheinend andere Regeln gelten als auf dem Festland – Posch nimmt den Kampf auf, mal mit leisen Tönen, mal mit harten Bandagen, aber immer kompromisslos und für die Rechte seiner Mandanten. Außerdem wird Christopfer Posch mit dem grausamen „Welpen-Handel“ konfrontiert: Marta und Lazar werden über das Internet auf eine scheinbar fürsorgliche Hundezüchterin aufmerksam und kaufen bei ihr für 550 Euro einen Havaneser-Welpen. Nur wenige Stunden nach dem Kauf geht es dem Welpen plötzlich schlecht. Das Hundebaby wird immer schwächer, sein Zustand ist lebensbedrohlich. Ein Tierarzt diagnostiziert: Dieser Hund ist todkrank und wurde dem Paar mutmaßlich schon in krankem Zustand verkauft. Marta und Lazar fühlen sich abgezockt. Zu der Sorge um das schwer kranke Tier kommen horrende Tierarztkosten und die Wut auf eine Hundehändlerin, die ans