Gemütlicher Adventnachmittag bei den Lafites. Hilla kümmert sich um die Jause, Franz möchte einen Adventskranz basteln, Ernst und Elfi kommen helfend dazu, erzählen von Alltag, Beruf und Kindern. Ein Rauchfangkehrer taucht mit verfrühten Neujahrswünschen auf, Guido meldet sich telefonisch, um seinen Besuch abzusagen, weil er sich bei einer Krampusparty verkühlt hat. Später kommen kurzfristig die Kinder dazu, Tommy, Tinerl sowie Niki und Heinz, ewig streitend und sich versöhnend. Bevor die Adventjause beginnen kann, macht Hausmeister Novak mit einem Adventskranz seine Aufwartung …
Hilla, Franz und Guido besprechen bei der Jause die weihnachtliche Geschenkeplanung für die Familienmitglieder, tauschen Ideen aus, suchen nach Überraschungen. Ein Kurzschluss im Vorzimmer unterbricht den Kaffeeklatsch, Hausmeister Novak, Franz und Guido versuchen, den Schaden zu beheben, während Heinz bei Hilla Rat wegen der Niki sucht. Elfi kommt dazu, gibt den Herren Hilfeleistung in Sachen Stromreparatur und hat Werbezeichnungen für Ostern im Gepäck. Während Hilla mit der kurz verweilenden Niki über Heinz’ Besuch spricht und Ernstl zur geschenkeplanenden Gesellschaft stößt, erklärt sich Onkel Guido bereit, das Abendessen – ein Brathuhn – zu kochen. Schließlich sucht noch das Tinerl bei den Großeltern Hilfe bei einem Referat …
Vorweihnachtsstimmung im Hause Lafite. Hilla und Elfi basteln in der Küche Weihnachtsschmuck, sprechen über die Familie, hängen Erinnerungen nach. Onkel Guido bringt einen Christbaum, den er und Franz gleich im Wohnzimmer aufstellen und zu schmücken beginnen, dabei ebenfalls Reminiszenzen an die Weihnachtsfeste ihrer Jugend auffrischen. Die Kinder platzen in die Küche, zeigen den beiden Frauen eine hübsche Spieldose, die sie dem Opa schenken wollen. Später erscheint Heinz mit einer besonderen Bitte an die Elfi, einer Zeichnung jenes Heurigenlokals, in dem er und die Niki sich kennengelernt haben. Elfi erklärt sich trotz der kurzen Frist bis zum Fest bereit, wird von ihrem überraschend auftauchenden Ehemann, der sich von seiner Computerarbeit losreißen konnte, zu jenem Heurigen entführt. Nach einem kurzen hausmeisterlichen Novak-Besuch schließt sich Hilla den beiden weihnachtlich gestimmten Herren im Wohnzimmer an …
Hilla telefoniert mit ihrer alten Freundin Liesl und erfährt dabei, dass ihr Patenkind Nachwuchs erwartet – einen Buben. Nun soll die Frau Sektionschef einen Vornamen für den neuen Erdenbürger aussuchen. Elfi kommt dazu, fragt, wie der neue Farbfernseher und die Kuckucksuhr laufen, erzählt von Geisterbeschwörungen bei Frau Neuberger und dass Niki bald in eine Garconniere zieht. Onkel Guido bringt das Abendessen mit, wird wie Elfi in die Vornamensuche miteinbezogen. Frau Neuberger „überfällt“ Elfi an der Wohnungstür mit einem Schwall aufdringlichen Tratsches. Niki macht einen Blitzbesuch, berichtet aufgeregt von ihren Wohnungsplänen, während der skeptische Heinz vor der Haustür schmollt. Schließlich kommen noch das Tinerl und Tommy zur Jause und schließen sich ebenfalls der Namenssuche an …
Wasserrohrbruch im Badezimmer der Lafites. Installateur Wewerka kümmert sich um die Reparatur, während Hilla an Zahnschmerzen leidet und schließlich von der Elfi im Taxi zum Zahnarzt geschickt wird. Elfi verspricht, sich inzwischen um Handwerker und Gäste zu kümmern, da der Sektionschef bei einem Seminar in Linz weilt. Kaum setzt sich Elfi zur Arbeit nieder, kommt das Tinerl daher, braucht Hilfe bei der Hausaufgabe, einem Schnittmuster für eine Hausschürze. Onkel Guido, Tommy und Ernstl versuchen wenig erfolgreich bei der Schneiderarbeit behilflich zu sein. Während Herr Wewerka seine Arbeit beendet, dient der zufällig hereinplatzende Heinz als unfreiwillige Schneiderpuppe …
Hilla ist zur Taufe des Nachwuchses ihres Patenkindes geladen, das letztendlich den Namen Franz erhalten hat, der Sektionschef in Geschäften unterwegs, deshalb hütet Elfi malend die Lafit’sche Wohnung. Frau Sokol erscheint zum Wohnungsputz, verspätet, weil sich Lebensgefährte Engi den Fuß verletzt hat. Franz meldet sich telefonisch, bittet, ein gelbes Kuvert einem Boten zu übergeben – leider befindet sich das Schriftstück in einer mit Zahlenschloss gesicherten Mappe. Alle Öffnungsversuche scheitern, auch Guido und Heinz sind machtlos. Inzwischen entdeckt Frau Sokol im Wohnzimmer einen durchs offene Fenster zugeflogenen Papagei, den Tommy, Tinerl und Ernstl kurz darauf verzweifelt suchen. Das verärgert Elfi, die eigentlich erwartet, dass endlich die Hausaufgaben erledigt werden und führt zu einem heftigen Ehestreit, in dessen Verlauf Ernstl ankündigt, für einige Wochen auf einen Computerkurs ins deutsche Erlangen zu fahren. Ernstl gelingt es, die ominöse Mappe zu öffnen, allerdings befindet sich kein Kuvert drin. Hilla kann die Sache letztendlich klären und die familiären Wogen glätten … Erstes Mal Frau Sokol, hier noch nicht als Haushälterin sondern als zweimal wöchentlich beschäftigte Zugehfrau.
Hilla liegt leicht unpässlich im Bett, wird vom Franz gepflegt, der gegen ihren Willen Hausarzt Dr. Friedmann alarmiert hat. Die gestresst-besorgte Elfi, selbst an einer Bindehautentzündung laborierend, kommt mit Lesefutter dazu und kocht mit Guido Gesundheitstee, später sucht das Tinerl Hilfe bei der Geographie-Strafhausübung. Dr. Friedmann diagnostiziert bei Hilla eine leichte Grippe und verordnet ihr Bettruhe. Während Elfi ihr Gesellschaft und Zuspruch leistet, versuchen die Herren Tinerls Afrika-Fragen mithilfe eines Atlanten zu klären. Doch erst der an einem Hexenschuss leidende Heinz und Niki können die speziellen Geographie-Fragen beantworten …
Hilla muss für eine Blinddarmoperation ins Krankenhaus, nachdem sich die letztwöchig diagnostizierte Grippe als Blinddarmreizung herausgestellt hat. Der nervöse Franz packt anstatt der in Tirol weilenden Elfi den Spitalskoffer, versucht, an alles zu denken, ist dabei keine große Hilfe, zumal Hilla ihn erinnert, Niki bei der Ausstattung der Garconniere beizustehen und sich Sorgen macht, wie ihr Mann alleine zurechtkommen wird. Guido sorgt für aufmunternde Geschichten am Krankenbett, empfängt dann Birgit, die für ihre Freundin Niki Tapetenmuster mitschleppt. Nachdem der „Storch“ ausgiebig der Jause zugesprochen hat, kommt die Niki dazu, um dem Sektionschef ihr Herz auszuschütten. Zwei Herren vom Roten Kreuz holen schließlich Hilla ab, was zu einem hektischen Aufbruch führt …
Guido spricht dem Sektionschef gut zu, der sich Gedanken um Hillas Genesung macht, die sich unerwartet noch einige Wochen hinzieht. Für Ablenkung sorgen Elfi und Tommy, die mit einem schweren Koffer voller Bücherraritäten und Erzählungen vom Tirol-Ausflug zur Jause eintreffen. Elfi stöbert mit Franz in der aus dem Nachlass von Elfis Tante Cilli stammenden Lektüre, während Guido die Kaffeetafel vorbereitet. Ein Märchenbuch aus der Sammlung, das eigentlich dem Tinerl zugedacht war, entpuppt sich als erotische 1001-Nacht-Ausgabe. Während Elfi zu Guidos Schrecken in der Küche das Nachtmahl vorbereitet, trifft Hausmeister Novak mit der Hiobsbotschaft ein, im Haus sei ein Wasserrohrbruch passiert. Schließlich erscheint noch Grete Schönhuber, eine Jugendfreundin des Guido. Dieser unterstützt Elfi beim Kochen, während Herr Novak Entwarnung gibt und der Sektionschef heimlich im Badezimmer im speziellen Märchenbuch schmökert …
Elfi und Guido bereiten die Jause vor und schmücken die Wohnung für den Besuch des Innsbrucker Galeriebesitzers Reiermann. Der Sektionschef kommt aus dem Burgenland zurück, wohin er seine Frau zur Kur gebracht hat. Herr Reiermann entpuppt sich als charmanter, wenn auch etwas komplizierter Zeitgenosse, der in seiner Sorge um Gesundheit und Allgemeinbefinden gern über das Ziel hinausschießt. In seiner Begleitung befindet sich eine aparte fernöstliche Schönheit, die bei den Herren des Hauses samt Heinz ihre Anziehungskraft spielen lässt, während Nikis Mimosenstrauß die empfindliche Nase Reiermanns reizt. Die Gespräche des Nachmittags drehen sich neben Gesundheits- und Diätthemen um Elfis weitere künstlerische Tätigkeit …
Elfi kündigt an, für Strohwitwer Franz und dessen Gast Heinz ein spezielles Abendessen, Kalbfleisch mit grüner Soße, zu kochen. Die beiden Herren sehen eingedenk Elfis gelinde gesagt experimentierfreudiger Küchentalente einem zweifelhaften Vergnügen entgegen. Während Elfi in ihrer Wohnung zur Zubereitung schreitet, erscheint beim Sektionschef ein seltener Gast, Onkel Willi, ein Verwandter von Hilla aus Apetlon. Er hat die Frau Sektionschef bei ihrer burgenländischen Kur besucht und dabei u. a. von Franz’ derzeitiger kulinarischer Leidenszeit erfahren. In seinem Rucksack hat Willi deshalb eine üppige Brettljause mitgebracht, Wein, Schnaps, Brot, Schweins- und Ganslbraten, Grammeln, Ganslfett, Leberwurst, Blunzn usw., was die drei Herren zu einem orgiastischen Nachmittagsmahl verleitet. Außerdem weckt der Gast im Sektionschef die Eifersucht, als er von einem alten Bekannten berichtet, den Hilla in der Kur getroffen hat. Während die Herren schlemmen, kommen Elfi, Tommy und das Tinerl mit dem zubereiteten Arbeitsmahl, schließen sich dann aber ebenfalls den ländlichen Genüssen und Onkel Willis Erzählungen an. Zu leichten Turbulenzen kommt es, als Niki mit ihrem neuen Freund, dem pseudoaristokratischen Mecki erscheint. Heinz wirft den Nebenbuhler kurzerhand aus der Wohnung …
Faschingskränzchen im Hause Lafite: Tommy und Heinz dekorieren das Wohnzimmer, Elfi und Frau Sokol bereiten in der Küche Speis und Trank vor, das Tinerl begrüßt als Page verkleidet an der Wohnungstür die Gäste: Carlo, einen Freund von Niki und Heinz, danach Billy, einen waschechter Kölner, bei dem niemand so recht weiß, zu wem er gehört und der gleich das Klavier in Beschlag nimmt, später das Greterl mit einer Ladung Faschingskrapfen, schließlich einen geheimnisvoller Ritter, der sich als der „Storch“ entpuppt. Der Sektionschef flüchtet vor dem Rummel ins Arbeitszimmer, von dort weiter ins Badezimmer, dabei leistet ihm Carlo Gesellschaft, später Dr. Friedmann, der als Tod verkleidet die Party aufmischt. Niki pflegt in der Küche ihre Eifersucht, da Heinz ihrer Meinung nach den Damen der Party zu viel Aufmerksamkeit schenkt. Nachdem ein Teil der Gäste plötzlich aufbrechen, macht sich unter den Zurückgebliebenen Melancholie und Langeweile breit …
Das Tinerl sitzt beim Opa und sucht Hilfe bei den Hausaufgaben. Onkel Guido und das Greterl sorgen für die Jause, dabei erzählt der Franz von seinem Kurbesuch bei der Hilla. Tommy schließt sich der Jausengesellschaft an, zu der wenig später ein besonderer Gast stößt: Onkel Kurt, Hillas Bruder, taucht nach vielen Jahren wieder bei den Lafites auf. Er spricht mit einem seltsamen Akzent und gibt jede Menge Raubersgschichten und Angebereien aus seinem südamerikanischen Leben zum besten. Franz, der Kurt und seine zweifelhafte Lebensgeschichte kennt, lässt ihn gewähren, bis der Gast aufs Thema Geld kommt. Im Arbeitszimmer redet Franz mit seinem Schwager Klartext, Kurt gesteht, warum er vor ein paar Jahren so plötzlich verschwinden musste, von seinen kriminellen Geschäften und seinem Gefängnisaufenthalt …
Elfi leistet dem Franz Gesellschaft, das Tinerl kümmert sich um die Jause. Tommy und Heinz platzen herein, letzterer auf der Suche nach der unzuverlässigen Niki. Es entspinnt sich ein kleiner Disput zwischen Heinz und Elfi über Mutterverhalten und der Natur seiner Beziehung zur Niki, an der sich auch der sich bemuttert fühlende Tommy beteiligt. Nachdem Tommy und Heinz wieder abgerauscht sind, reißt ein Anruf Elfi aus ihrer Arbeit: die Strohmers melden sich, ein befreundetes Ehepaar, das für den Abend eingeladen ist – eine Einladung, die Elfi vergessen hat. Harald Strohmer ist wie der immer noch in Erlangen weilende Ernstl Computerfachmann. Im Gespräch mit Franz und Elfi entpuppt sich Herr Strohmer als Fachmann für Kakteen und Tarot-Karten. Bei der Demonstration der Kartengeheimnisse anhand des Tagesdatums stellt sich heraus, dass auch Frau Strohmer eine abendliche Einladung vergessen hat …
Hilla wird nach mehr als sechswöchigem Kuraufenthalt zurückerwartet. Während Franz unterwegs ist, um die gnädige Frau abzuholen, warten Ernstl, frisch zurück von seinem Computerkurs, die verkühlte Elfi und die besorgte Frau Sokol, die nebenbei für ihre Fahrprüfung lernt. Als Hilla eintrifft, überrascht sie Tommy und seine Band mit einem Begrüßungsständchen, das Tinerl sagt ein Gedicht auf und Heinz schleppt sich mit den Koffern ab. Onkel Guido lässt sich entschuldigen, er ist mit dem Greterl unterwegs. Am Jausentisch berichtet Ernstl von seinen Erlebnissen im deutschen Erlangen, danach erzählt Hilla von ihren Kurerlebnissen und von Hugo, einem Jugendfreund, den sie dort wieder getroffen hat. Heinz liefert bei Frau Sokol die Spezialitäten ab, die Onkel Willi der Hilla mitgegeben hat, während diese zusammen mit Niki Elfi ein Gesundheitsbad verpasst …
Hilla und Franz wälzen Urlaubsprospekte, werden sich jedoch nicht recht einig über Reisezeit und Reiseziel. Ernstl stößt zu seinen Eltern, kurz darauf meldet sich Herr Reiermann telefonisch an. Franz hat noch Zeit, seine Frau auf die speziellen hypochondrischen kulinarischen Eigenheiten des Gastes – Feigenkaffee und Buchweizenkekse – vorzubereiten, als Herr Reiermann auch schon mit einer jungen Dame mit breitem und frechem Tiroler Dialekt im Schlepptau eintrifft. Die Familie nimmt irrtümlicherweise an, bei dieser Susi handelt es sich um die junge Freundin des Galeristen. Als Hilla sie im Arbeitszimmer darauf anspricht, stellt sich heraus, dass Susi in Wirklichkeit die in Wien studierende Tochter Herrn Reiermanns ist. Während der Gast Hilla von fernen Ländern vorschwärmt und Susi mit dem Sektionschef in der Küche diskutiert, treffen späte Gäste ein: Elfi und kurz danach Onkel Guido …
Hilla, Elfi und Ernstl haben im Erker des Wohnzimmers als verfrühte Geburtstagsüberraschung für den Sektionschef eine neue moderne Sitzlandschaft aufgestellt und ein Hundertwasser-Gemälde aufgehängt, Veränderungen, mit denen der Franz naturgemäß wenig Freude hat. Nach einigem Hin und Her während der Jause gelingt es ihm, Möbel und Bild Ernst und Elfi für deren Wohnung einzureden und er bittet Hilla, die Erkermöbel neu auftapezieren zu lassen. Das Tinerl meldet, dass das Lafit’sche Telefon nicht funktioniert, Frau Neuberger läutet, besorgt, dass die Lafites einen Auszug planen und über ihre Einsamkeit klagend. Nächster Gast ist eine Bekannte Hillas aus dem Kurheim, Frau Müller, die ein besonderes Anliegen hat: nachdem sie nun endlich ein Zimmer in einem Seniorenheim bekommen hat, sucht sie händeringend einen guten Platz für ihren Hund Lumpi. Frau Neuberger erklärt sich begeistert bereit, für das Tier zu sorgen. Als verspäteter Gast macht schließlich Guido noch seine Aufwartung …
Ernstl sitzt bei den Eltern, Thema u. a. Tommy, der möglicherweise bald zum Bundesheer muss. Der Bursch kommt dann auf einen Blitzbesuch, stellt seine Freunde Kathi und Florian vor. Hilla ist leicht nervös, sie erwartet an diesem Nachmittag einen alten Jugendfreund aus ihrer Schauspielerzeit, Hugo Tschurtschentaler, Künstlername Hugo Trautmann, den sie während ihres Kuraufenthaltes wieder getroffen hat. Heimlich möchte sie mit ihrem einstigen „Romeo“ nun den Franz ein bissl eifersüchtig machen. Hugo erweist sich als etwas kurzatmiger, wohlbeleibter, gemütlicher älterer Herr, eine Tatsache, die Guido dem Franz mitteilt und damit Hillas kleine Scharade zum Platzen bringt. Zu ihrem Ärger stellt sich außerdem heraus, dass Hugos Ehefrau einst ein Gspusi des Sektionschefs war. Während es sich Herr Tschurtschentaler im Wohnzimmer bei Jause und Fernseher gemütlich macht, lotst Ernstl die von einer Shoppingtour gestresste Elfi und die Streithähne Niki und Heinz in die Küche …
Hilla und Franz treffen ein paar Ostervorbereitungen, Ernstl kommt zum Plausch dazu, auf dem Sprung zu einem Empfang bei seinem Chef. Die drei stöbern in alten Dokumenten, Fotos und Unterlagen, die Franz nach einem Aufruf des historischen Archivs der Stadt Wien dorthin weitergeben möchte. Zu Besuch kommen eine alte Schauspielerfreundin Hillas, Dorothea und deren Begleiterin Eva. Dorothea, im Alter erblindet, erzählt am Kaffeetisch von ihren schwierigen Erfahrungen und Erlebnissen in einem Alltag ohne Augenlicht. Guido schließt sich der Gesellschaft an, später Elfi mit einem Ostergruß und einem Bericht über Tinerls Ballettauftritt …
Zum Ende der ersten Saison bei den Lafites treffen sich Familie und Freunde im Tiergarten Schönbrunn. Während Franz, Ernstl, Guido und die Kinder bei einem Rundgang vom Tiergartendirektor Informationen erhalten, verschiedene Gehege und Tiere kennenlernen, sitzen die gestresste Elfi und Hilla in zu kleinen Schuhen im Pavillon bei einem Kaffee. Dort treffen sie unvermutet Frau Sokol und ihren Freund Engi Hevera, die sich der Gesellschaft anschließen, zu der nach und nach Heinz und Niki sowie die Herren stoßen. Bei Kaffee und gemütlichem Zusammensein wird über die Pläne für den Sommer berichtet …
Zum Start der nun wieder regelmäßig stattfindenden Treffen bei den Lafites laden der Sektionschef und Hilla Familie und Freunde zum Heurigen. Ein angesäuselter Heurigengast, der Pühringer Maxl, verwechselt den Franz mit seinem Jugendfreund Edi und belästigt ihn mit alten Geschichten, bevor Ernstl, Elfi und die Kinder eintrudeln und recht gemischte Erinnerungen an den Sommer aufwärmen. Nächster Gast am Heurigentisch ist Onkel Guido und zum Amüsement der Familienmitglieder nochmal der Pühringer Maxl. Während sich Guido wegen des großen Andranges schwer tut, für die Gesellschaft Verpflegung zu besorgen, spielt Heurigen-Gast Anton Karas auf Bitte des Franz' sein berühmtes Harry Lime-Thema. Niki ist mal wieder mit dem wegen des Mecki eifersüchtigen Heinz überkreuz, der von Spanienurlaub und Sonnenbrand zu erzählen weiß. Zuletzt schließen sich Frau Sokol und ihr Engi der Gesellschaft an …
Franz lädt zu einem Familienrat und möchte diskutieren, ob es nicht höchste Zeit wäre, dass Guido endlich das Greterl heiratet. Doch Hilla hat es eilig, geht mit dem Tinerl zu einer Demonstration der Grünen, Tommy muss zu einem Date, Elfi ist abgelenkt von ihren Gesangsstunden und Ernstl ist nervös und unaufmerksam, streitet heftig mit seiner Frau. Guido kommt dazu, flirtet mit Frau Sokol und wird von der Familie mehr oder weniger subtil wegen des Greterls bearbeitet. Niki ist wie üblich mit dem Heinz im Streit, möchte wieder daheim einziehen und ihren Bräutigam auf den Mond schießen. Da Franz’ Pläne von der Familie sabotiert werden, versucht der Sektionschef, Guido mit einem Bekannten des Greterls eifersüchtig zu machen. Das führt zu Missverständnissen, als ihm das Greterl später mitteilen möchte, dass sie sich ein Auto gekauft hat. Inzwischen wird der Sektionschef vom Tinerl alarmiert: Hilla wurde bei der Demonstration verhaftet. Bis sich die Familie endlich gemütlich niedersetzen kann, vergehen noch einige turbulente Minuten …
Franz und Hilla sprechen über die Ehekrise von Ernstl und Elfi, hören von Tommy und Tinerl neue Klagen wegen der ewigen Streitereien, ausgelöst diesmal durch den bevorstehenden Besuch des Kammersängers Waldi, einer Sommerbekanntschaft der Elfi. Der Sektionschef jammert außerdem über Hillas zeitraubendes Engagement für den Umweltschutz. Elfi versucht, ihren Standpunkt im Ehestreit darzulegen und bittet, ihren Gast bei den Lafites empfangen zu dürfen. Frau Sokol stellt seltsame Fragen über den Besucher, Guido und Heinz, letzterer endgültig von der Niki getrennt, kommen dazu. Gemeinsam mit dem Sektionschef wollen die beiden den Kammersänger bei der Jause durch Verachtung strafen, alle drei erliegen allerdings schnell dem Charme des Besuchers, besonders als sich herausstellt, dass sowohl Hilla als auch Franz Kammersänger Kronberg alias Waldi Kratochwil früher gut gekannt haben. Bei der Jause werden alte Erinnerungen aufgefrischt und Elfi und Waldemar müssen bekümmert feststellen, dass ihr kleiner Sommerflirt den Herbst wohl nicht überdauern wird …
Franz und Hilla stöbern in alten Ansichtskarten, als das Tinerl um Hilfe bei der Hausübung, einer Collage zum Nationalfeiertag, bittet. Das Mädchen muss dann in die Küche zu Frau Sokol ausweichen, weil der Ernstl seine Eltern um ein wichtiges Gespräch bittet. Unter sechs Augen gesteht er ihnen, dass er seinen Job bei der Computerfirma gekündigt hat und nun sein Glück als Buchhändler sucht, sich mit der Abfindung an Heinz' Buchhandlung beteiligen wird. Franz und Hilla sind überrascht, beschwören Ernstl, unbedingt mit seiner Frau darüber zu sprechen. Später kommt die ahnungslose Elfi an den Jausentisch, wird gleich wieder vom Tommy in Haushaltsdingen um Hilfe gebeten. Niki bringt ihren Bekannten Miguel mit, einen seltsam zurückhaltenden, steifen jungen Mann mit ungewöhnlichen Ansichten. Der nervöse Heinz macht Station bei Frau Sokol und dem Tinerl, während Guido zur Kaffeegesellschaft stößt …
Der Sektionschef ist auf dem Sprung nach München, wird von Hilla zum Zug gebracht. Heinz möchte Elfi endlich sagen, dass der Ernstl sein Kompagnon in der Buchhandlung wird, doch die beiden reden aneinander vorbei und Elfi meint nach einem Hinweis von Frau Sokol, Heinz sei wieder mit der Niki liiert. Tommy versucht inzwischen, die Familienmitglieder anzupumpen, um sich ein Moped kaufen zu können, während es der Niki gelingt, die Missverständnisse aufzuklären. Nächster Gast ist Onkel Kurt, wieder mit großem Auftritt und einer abenteuerlichen Geschichte im Gepäck: er behauptet, in London Storysucher für eine Filmgesellschaft zu sein, stellt den Familienmitgliedern samt Hilla viel Geld in Aussicht, wenn sie ihre „Geschichten“ verkaufen, will letztendlich damit nur seine eigene leere Kasse auffüllen. Der unerwartet zurückgekehrte Sektionschef macht dem Spuk schnell ein Ende und hilft dem Schwager diskret mit einem kleinen Zuschuss aus …
Franz entdeckt bei seiner Heimkehr aus Linz einen Papagei im Arbeitszimmer, ein Tier, das Hilla für ein paar Tage „in Pflege“ genommen hat. Frau Sokol sucht Hilfe beim Kreuzworträtsel, Hauptpreis: eine Reise nach Tansania. Elfi braucht von Hilla Rat wegen der ewigen Krise mit dem Ernstl, während Franz den Kindern das Untermiettier zeigt. Niki lügt in Absprache mit Hilla ihrer Mutter vor, dass sie ein kleines „Rendezvous“ mit Kammersänger Waldi Kronberg hatte, woraufhin Elfi überstürzt die Wohnung verlässt. Ernstl berichtet Franz von den Erfahrungen als Buchhändler, sein Vater redet ihm streng ins Gewissen wegen des Ehekonflikts. Während Hilla und Franz Frau Neuberger mit dem Lumpi und Edith Klinger als Gäste begrüßen, führen Ernstl und Niki ein ernsthaftes Vater-Tochter-Gespräch. Frau Sokol bugsiert die nächsten Gäste, Guido und Heinz zu sich in die Küche und erhält von den Herren unkonventionelle Hilfe beim Kreuzworträtsel. Am Jausentisch lösen sich schließlich fürs Erste wieder alle Familien- und Ehekrisen …
Während Frau Sokol das traditionelle Martiniganserl zubereitet, sortiert Hilla mit dem Tinerl alte Kleidungsstücke für eine Patchworkdecke aus. Ernstl hat bei einer Firmenfeier zu viel Alkohol getrunken und schläft im Elternschlafzimmer seinen Rausch aus – sehr zum Entsetzen von Heinz, der ihn geschäftlich sprechen müsste. Elfi sucht ebenfalls verzweifelt nach ihrem Ehemann. Der hypochondrische Herr Reiermann trifft zur Kaffeejause ein, kurz darauf auch der Storch …
Dicke Luft im Hause Lafite. Frau Sokol verlässt wutschnaubend die Wohnung, kurz darauf auch der Sektionschef. Niki bleibt allein zurück. Dann kommen Tommy, Hilla und Nikis Freund Miguel, später auch Elfi und Ernstl. Ein mysteriöser Brief ohne Absender, den ein Bote für Opa abgegeben hat, verunsichert die Familienmitglieder. Sie alle fürchten, der Inhalt bezieht sich auf sie. Erst als der Sektionschef und Frau Sokol zurückkehren, löst sich alles in Wohlgefallen auf … Franz und Hilla feiern in dieser Folge ihren Hochzeitstag, das Datum variiert allerdings in späteren Episoden
Zunächst gibt’s Konflikte: Frau Sokol zerbricht beim Putzen eine wertvolle Vase, Elfi ist verärgert, weil Ernstl den geplanten Vernissagebesuch absagt und sich mit Heinz zu einer geschäftlichen Besprechung ins Arbeitszimmer zurückzieht. Dann bringt Onkel Guido einen interessanten Gast mit: Herrn Amberg aus Hamburg. Er hat ihm in der Stadt aus der Verlegenheit geholfen, nachdem Guidos Brieftasche gestohlen wurde. Als Nikis Freund Miguel vorbeikommt, stellt sich heraus, dass Herr Amberg sein Vater ist. Und Amberg sen. hat ein verlockendes Angebot für Hilla mit …
Frau Sokol bäckt Vanillekipferl und lernt für ihre Fahrprüfung. Währenddessen machen sich Eltern und Großeltern Sorgen um Tommy. Der Bub wurde mit einer um einiges älteren Frau gesehen. Kurz darauf kommt Tommy mit dieser Dame, Frau Lotte, zu Besuch. Onkel Guido flirtet schamlos mit ihr. Zur allgemeinen Erleichterung stellt sich heraus, dass Tommy mit Lottes Tochter Verena befreundet ist. Und schließlich erscheint noch – zum Tag passend – hoher Besuch, die Gebrüder Nowak als Nikolaus und Krampus …
Der Sektionschef hütet mit einer leichten Grippe das Bett. Hilla ist auf der verzweifelten Suche nach einem Buch, das ihr Mann lesen will – zuletzt hatten es Ernstl und Niki. Frau Sokol verbrennen die Weihnachtskekse, während sie um die Medizin für den Sektionschef rennt. Dann kommt Herr Amberg zu Besuch, im Schlepptau eine junge Soziologiestudentin, die eine typisch österreichische Familie kennenlernen möchte. Während sich Onkel Guido und Heinz ihrer annehmen, leistet Herr Amberg dem Sektionschef Gesellschaft. Sie unterhalten sich über deutsche und österreichische Eigenheiten …
Die Lafites erwarten den Abschiedsbesuch von Herrn Amberg. Die Familie ist besorgt, weil sich Niki in den Charmeur verknallt hat. Onkel Guido macht sich Gedanken wegen eines Kettenbriefes, den er bekommen hat – weiterschicken oder zerreißen? Die Tipps und Warnungen sind vielfältig. Heinz bringt die Heidelberger Soziologiestudentin Christine mit, die bereits in der vorigen Woche Gast der Lafites war. Schließlich treffen Axel von Amberg und sein Sohn Miguel ein. Er kann die Befürchtungen der Familie bezüglich Niki zerstreuen …
Das Tinerl hat ein Kinderstück geschrieben, das zu Silvester aufgeführt werden soll. Nun versammeln sich Familie und Freunde, um die Generalprobe des „Leichtsinnigen Eichhörnchens“ abzuhalten. Der Sektionschef, der verkühlte Heinz, Elfi, Niki und Onkel Guido sind als Puppenspieler aktiv, Tommy kümmert sich um die Geräuschkulisse und Technik, Frau Sokol, das Greterl, Ernstl und Frau Neuberger markieren das Publikum, Hilla schließlich hat die Regie übernommen. Mit einigen Pannen geht die Aufführung recht glücklich über die Bühne …
Der Sektionschef und Hilla stellen sich auf einen ruhigen Nachmittag ein, da die Familie auf Weihnachtsurlaub ist. Franz sortiert seine Briefmarken, Hilla betreibt Schönheitspflege. Doch bald klingelt es: Miguel ist auf der verzweifelten Suche nach einer Schreibmaschine, soll er doch am nächsten Tag beim Bayr. Rundfunk ein Konzept für seine Serie „Der Problemdetektiv“ abgeben, Frau Neuberger – auf dem Weg zu ihrem Medium – bittet den Sektionschef, auf den Hund „Rigoletto“ aufzupassen, schließlich kommt noch Herr Strohmer auf der Suche nach Hilfe. Dessen Frau hat sich bei einem kleinen Unfall das Kleid ruiniert. Miguel „missbraucht“ ihn als Versuchsobjekt für sein Buch …
Faschingsstimmung bei den Lafites: Ernst und Elfi wollen zu einer Party bei den Strohmers, Tommy im Smoking auf einen Studentenball, Niki auf ein Atelierfest mit dem Motto „Chicago in den 20ern“, Onkel Guido mit dem Greterl zum Gschnas in der Klinik, Thema hier: „Wien im Jahr 2000“, Frau Sokol schließlich mit dem Engi zum Faschingsball der Schrebergärtner. Doch Niki kommen die Begleiter abhanden, sodass sie schließlich Heinz mitnimmt und Ernst ist mit Elfis Kleid verschollen. Als Frau Nowotny mit seiner Brieftasche, die er in der Buchhandlung verloren hat, vorbeikommt, beginnt sich die Familie ernsthaft Sorgen zu machen …
Hilla ist auf der Suche nach einem Pianisten und einen Proberaum für ihren bevorstehenden Chanson-Auftritt. Sie bittet Onkel Guido um Hilfe, während ihr Mann ahnungslos bleiben soll. Ernstl ist in Sorge, weil Elfi in letzter Zeit Geheimnisse hat. Niki ist seit dem letztwöchigen Ballbesuch wieder mit Heinz befreundet, der reagiert allerdings eifersüchtig, als ein alter Freund von Niki, Mecki, bei den Lafites auftaucht. Dieser bietet Hilla seine Klavierspieler-Dienste an. Frau Sokol schließlich hat vergessen, Kaffee einzukaufen …
Während der jüngere der Nowak-Brüder das Vorzimmer der Lafites neu tapeziert, versucht einer seiner Bekannten, Herr Herbert, den kaputten Küchenherd zu reparieren. Der Sektionschef bereitet sich auf einen Gala-Abend vor, bei dem er für einen ehemaligen Kollegen eine Laudatio halten soll. Doch sowohl seine Manschettenknöpfe als auch seine schwarzen Schuhe sind verschwunden. Frau Neuberger legt in der Küche Frau Sokol die Karten und hilft nebenbei beim Tapezieren. Beim Aufräumen gelangt das Sackerl, in dem Ernstl für seinen Vater Manschettenknöpfe, Schuhe und ein Buch abgegeben hat, in den Müll …
Erstes Treffen bei den Lafites am Montagabend. Hilla verspätet sich und Frau Sokol muss absagen, was dazu führt, dass Elfi und Heinz zu kochen versuchen. Als Gäste stellen sich Maxi Bernaschek, Buchhalter der Buchhandlung sowie Frau Nowotny und deren Neffe Herbert Weinberger ein. Herr Bernaschek, den der Sektionschef von seiner früheren Tätigkeit als Ober kennt, unterhält die Gesellschaft mit seinen Witzen, während Herr Weinberger Zauber- und Klaviertricks zeigt und seine Tante alte Lieder singt. Nachdem die Essenszubereitung Schwierigkeiten bereitet, weil Heinz beschwipst vom Fleischholen zurückkommt, erweist sich Onkel Guido als Retter in der Not …
Der Sektionschef und Onkel Guido sind zunächst auf einem Herrenabend, Hilla im Theater. Frau Sokol bereitet ein spätes Abendessen vor, holt noch schnell im nahe gelegenen Gasthaus Nachschub. Ihre Abwesenheit nutzt ein Einbrecher, um in die Wohnung einzudringen. Als kurz darauf jedoch Tommy mit einer jungen Dame kommt, um die vermeintlich sturmfreie Bude zu nutzen, wenig später Frau Sokol zurückkehrt und schließlich auch noch Onkel Kurt eintrifft, entwickeln sich einige Turbulenzen. Kurt kann den Eindringling, „Prater Charlie“, einen alten Bekannten, aus der Wohnung lotsen, Tommy hat mit dem Mädchen weniger Glück. Elfi, derangiert von einem kleinen Unfall, trifft sie im Badezimmer, wo sie sich versteckt hat …
Ernstl und Franz machen sich Sorgen, da Hilla und Niki in Kärnten eingeschneit festsitzen, zumal sich Dr. Winkler, ein ehemaliger Kollege des Sektionschefs aus dem Ministerium, als Abendgast angesagt hat. Nachdem Frau Sokol ebenfalls nicht da ist, kümmert sich Elfi um das Abendessen. Dr. Winkler ist ein ruhiger, angenehmer, belesener Junggeselle, der die Familie schnell für sich einnimmt. Mit dem Sektionschef liegt er allerdings immer ein bisschen im intellektuellen Wettstreit. Heinz, der den Doktor als Kunde seiner Buchhandlung kennt, möchte ihm in Absprache eine kleine späte Retourkutsche verschaffen …