Wer in den einschlägigen Internet-Suchmaschinen und Shopping-Portalen den Begriff „Schulranzen“ eingibt, der erhält eine Flut von Angeboten. Die Spanne reicht von relativ günstigen Erstklässler-Rucksäcken bis zu ausgetüftelten Marken-Produkten, die leicht mehrere hundert Euro kosten können. Eines haben sie fast alle gemeinsam: Sie sind bunt, industriell gefertigt und bestehen aus Kunststoff. Nur in Ausnahmefällen werden Taschen aus dem Material angeboten, das bis in die siebziger Jahre das vorherrschende war: Leder.