Manfred Goll ist Feintäschnermeister bei der Firma Braun Büffel in Kirn an der Nahe. Für „Handwerkskunst!“ stellt er eine Herrengeldbörse aus Yak-Leder her. Die Häute des tibetischen Hochlandrindes hat er bisher noch nicht verarbeitet. In den Kollektionen des Kleinlederwarenherstellers gibt es noch keine Artikel aus Yak-Leder. Bei dem Exemplar, das der Feintäschner für die Sendung fertigt, handelt es sich also um einen Prototypen. Alles ist handgemacht: Von den Papierschablonen für die Zuschnitte bis zur Verarbeitung des Leders. Aus etwa 50 Einzelteilen besteht die Börse. Dazu gehören auch Seidenstoffe für das Futter und sogenanntes Pressleder als Verstärkungsmaterial. „Handwerkskunst!“ begleitet den Produktionsprozess von der Vorlagenskizze bis zum fertigen Produkt.