Nachdem die Ex-Stasi-Spionin Anne Marie Fuchs (Lina Wendel) und der Im- und Exporthändler Youssef El Kilali (Karim Cherif) ihren ersten gemeinsamen Fall mit unorthodoxen Methoden erfolgreich gelöst haben, sieht sich Youssef als aufstrebender Sherlock Holmes. Ohne Annes Wissen hat er kurzerhand Visitenkarten für die junge Detektei „Fuchs & El Kilali“ drucken lassen und fleißig an seine Kunden verteilt. Nicht ohne Erfolg, denn tatsächlich zieht er eine potenzielle Auftraggeberin an Land – sehr zum Erstaunen der völlig ahnungslosen Anne, die das Ermittler-Startup für eine Schnapsidee hält und ihm zunächst jegliche Unterstützung verweigert. Es dauert allerdings nicht lange, da steckt Youssef bis zum Hals in Schwierigkeiten, denn bei seiner Ankunft findet er seine Auftraggeberin, Astrid Altmann (Doris Plenert), tot in ihrem Haus, was Kommissar Eisner (Robert Dölle) auf den Plan ruft und beinahe seine Festnahme zur Folge hat. Keine Frage, Anne muss ihm aus der Klemme helfen, denn alleine wird Youssef weder den Fall lösen, noch seinen Kopf aus der Schlinge ziehen können. Zudem ist die Zusammenarbeit mit Youssef für Anne eine willkommene Abwechslung von den düsteren Gedanken um ihre Spionage-Vergangenheit und den Verlust ihres Kindes. Die Tote war eine aktive Gegnerin des Braunkohle-Tagebaus, dem schon bald ihr Heimatstädtchen Ekenbach zum Opfer fallen soll. Ausgerechnet die Tochter des Mordopfers, Katja Mehring (Tanja Schleiff), arbeitet für die Westdeutsche Kohle AG, die den Tagebau und die damit einhergehende Umsiedlung von Ekenbach betreibt. Auch Bürgermeister Röpers (Dirk Borchardt), der Chef von Astrid Altmann, zeigt sich erschüttert. Wer hätte ein Interesse am Tod von Astrid Mehring und vor allem, warum wollte diese eine Privatdetektei beauftragen? Um das herauszufinden beauftragt nun die Tochter der Toten Anne und Youssef, der Sache auf den Grund zu gehen. Als kurz darauf auch noch der Ehemann von Katja Mehring, der Betreiber der örtliche