Wir alle halten unsere persönliche Freiheit für selbstverständlich. Aber vielleicht gäbe es die Freiheit, wie wir sie kennen, gar nicht ohne einen Staat, der für sie sorgt? Klassische Vertreter des Liberalismus wie John Locke, Thomas Hobbes oder Karl Popper vertraten die Ansicht, dass absolute individuelle Freiheit eine unfreie Gesellschaft schafft. Heute, im Zeitalter zunehmenden Terrors, bedeutet die Frage nach der offenen Gesellschaft vor allem eins: Verzichte ich für vermeintlich mehr Sicherheit freiwillig auf einen Teil meiner Freiheit? Und was heißt das eigentlich: Freiheit? In dieser Folge von Streetphilosophy versucht Jonas herauszufinden, was frei sein bedeutet und wieviel Sicherheit wir brauchen, um uns frei fühlen zu können.