Es geht um nichts weniger als die Wirtschaftsweise der Zukunft: Energie aus nachwachsenden Rohstoffen, Chemikalien aus Ernteabfällen, Kunststoffe aus Pflanzen. Bioökonomie nennt sich dieses Forschungsfeld – für eine Wirtschaft im Post-Erdöl-Zeitalter. Statt auf fossile Rohstoffe setzt sie auf pflanzliche, tierische oder mikrobakterielle Produkte. Dazu arbeiten Agrar-, Ernährungs- und Lebensmittel-Wissenschaftler Hand in Hand mit Physikern, Biologen, Biotechnologen und Wirtschaftswissenschaftlern. Das ist einzigartig in Deutschland und von Erfolg gekrönt: Die Uni Hohenheim hat es im Ranking auf Position 1 in der Agrarforschung gebracht. (Text: SWR)