And the winner is Pixomondo. Das war der größte Erfolg für die Stuttgarter Filmfirma: 2012 gab es für ihre visuellen Effekte in Martin Scorseses Film „Hugo Cabret“ die höchste Auszeichnung der Branche – den „Oscar“. Baden-Württemberg ist zwar nicht der glanzvollste Filmstandort Deutschlands, aber in der sogenannten Post-Produktion – der Nachbearbeitung, wo technische Innovation, Tüftelei und Phantasie gefragt sind – da ist das Land die Nummer Eins. Allen voran: Pixomondo. Die Stuttgarter Pixelzauberer haben ausgezeichnete Drähte nach Hollywood. Auf der diesjährigen Berlinale machte eine Neuigkeit die Runde: Pixomondo hat einen Auftrag von Steven Spielberg an Land gezogen. Viele Details des neuen Filmprojekts sind noch geheim, aber ein wenig dürfen die Pixomondo-Mitarbeiter dem SWR schon mal verraten. Im Studio in einer einfachen Stuttgarter Fabriketage werden Drachen und Saurier zum Leben erweckt, fliegen Autos, Lokomotiven und Raumschiffe durch die Gegend, aber auch ganze Städte und Landschaften entstehen am Rechner. Kann als Zuschauer überhaupt noch erkannt werden, was echt und was computergeneriert ist? Und: Ist dem Kino heute überhaupt noch zu trauen? Denn wie sagen die Mitarbeiter von Pixomondo: „Wir sind dann am besten, wenn man unsere Arbeit gar nicht sieht“.