Die Araukarie wächst schon seit Millionen Jahren an den Ausläufern der chilenischen Anden. Die Dokumentation führt in den Nationalpark Villarrica nahe der kleinen Ortschaft Curarrehue. Ihren Spitznamen „Monkey Puzzle Tree“ verdankt die Araukarie dem Kommentar eines Engländers um 1800, der meinte, diesen Baum mit seinen dolchartigen Blättern zu erklimmen, sei selbst für einen Affen eine kaum lösbare Aufgabe. Die Früchte des Baums, die Piñones, sind essbar. Die einheimischen Indiovölker, insbesondere der Mapuche-Stamm der Pehuenche, deren Bezeichnung sich vom Namen des Baumes herleitet, haben durch Ernte und Lagerung dieser Früchte als ihrem praktisch alleinigen Nahrungsmittel die rauen Winter in den Bergen überlebt. Im Senegal, südlich von Dakar, in einem kleinen Dorf namens Nianing, hat der Affenbrotbaum die Bewohner und ihre Kultur geprägt. Früher dienten die heiligen Bäume mit ihren kegelförmigen Stämmen dazu, die Griots, die traditionellen Geschichtenerzähler, in ihnen zu bestatten. Heute finden zahlreiche Tiere in dem kleinen Ökosystem des ausladenden Baumes Unterschlupf; die Dorfbewohner finden unter den schattigen Baobabs einen Ort der Geselligkeit. Die besondere Aura, die von den bis zu 600 Jahre alten Bäumen auszugehen scheint, hat sie bis heute vor der Rodung bewahrt. Die Chilenische Araukarie und der Afrikanische Affenbrotbaum spielen in den lokalen Traditionen seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle: Als Refugium für mystische Wesen oder Verkörperung von Geistern sind sie eng mit der animistischen Auffassung der Natur und dem Ahnenkult der indigenen Völker verbunden.
North of Tokyo, the flowering of Japan’s eldest cherry tree is awaited by the whole country. In Mexico, the tree in Tule is the largest cypress in the world. An annual festival is dedicated to its longevity.
North of Tokyo, the flowering of Japan’s eldest cherry tree is awaited by the whole country. In Mexico, the tree in Tule is the largest cypress in the world. An annual festival is dedicated to its longevity.
À Tokyo, dans le jardin d’un temple, survit un joyau de la nature : un cerisier millénaire qui serait le plus ancien du Japon. Chaque année, sa floraison est suivie par des millions d’habitants. Dans la province mexicaine d'Oaxaca vit l’arbre de Tule, un cyprès majestueux qui continue de grandir et serait le plus large au monde. Une fête célèbre sa longévité.
Ogni anno, a nord di Tokyo, tutto il paese è in trepida attesa della fioritura del ciliegio più antico del Giappone. E ogni anno, in Messico, viene celebrata la longevità dell'albero di Tule, il più grande cipresso esistente al mondo.