Das Wissenschaftsjahr 2013 nimmt den demografischen Wandel und seine Chancen ins Visier. Die Lebenserwartung ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts deutlich gestiegen. Auch als Folge vieler sozialer Errungenschaften. Denn neben biologischen Faktoren, Bildung und Lebensstil, waren bis nach dem 2. Weltkrieg schwere Arbeit, soziales Elend, mangelhafte medizinische Betreuung Gründe für früheres Sterben. Auch heute, so zeigt unter anderem das SOEP, eine jährlich stattfindende repräsentative Befragung der Leibniz-Gemeinschaft, sind Arbeit oder Arbeitslosigkeit, Angst oder Zufriedenheit mit entscheidend für die Lebenserwartung. "OZON unterwegs verbindet Recherchen unterschiedlicher Autoren und beleuchtet komplexe Themen aus Wissenschaft und Umwelt vielschichtig und mit Hintergrund.