Fossile Brennstoffe haben die Passagiere des Raumschiffs Erde an hohen Wohlstand und Luxus gewöhnt und damit unsere Gesellschaft verändert. Unsere heutige Art zu leben, beruht auf dem Verbrennen fossiler Energieträger. Die Autoindustrie und der Straßenbau haben Hochkonjunktur. Erdöl wurde zum entscheidenden Wirtschaftsfaktor der modernen Gesellschaft. Auch das rasante Wachstum der Weltbevölkerung wäre ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe nicht in diesem Maße möglich gewesen. Reiche Länder verfügen über so viel billige Energie, dass ein Großteil davon vergeudet wird.
Die Welt verbraucht heute mehr als 50-mal so viel Energie wie zu Anfang der Gewinnung fossiler Brennstoffe im 19. Jahrhundert. Als Hauptverursacher der globalen Erwärmung gilt das Transportwesen. Ob Biokraftstoff oder Elektroautos - viele Unternehmer setzen auf neue Wirtschaftszweige und Energien, deren Klimaneutralität jedoch teilweise auch umstritten ist.
Amsterdam setzt auf ein neues Nahverkehrsnetz und ist inzwischen ein Mekka für Fahrradfahrer. Die Stadt Totnes in England steht für die Transition-Town-Bewegung. Dort gestalten Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen den geplanten Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft. Frankfurt am Main ist Vorreiter, was den Bau von Passivhäusern angeht. Der Fahrplan für die "Dekarbonisierung" sah vor, dass ab 2007 alle neugebauten öffentlichen Gebäude den Passivhaus-Standards entsprechen müssen. Bald sollen in der Stadt nur noch regenerative Energien zum Einsatz kommen.
Notre mode de vie basé sur la croissance à tout prix, la consommation effrénée et l'obsolescence programmée a dévoilé son caractère néfaste. Comment empêcher les déperditions ? Solutions architecturales, développement des transports en commun ou des réseaux cyclables, investissement dans les énergies géothermiques et hydrauliques : les villes en transition se multiplient.