In nur fünf Monaten wird die Geografie-Studentin Luisa Neubauer zur "deutschen Greta". 2019 etabliert sie sich zur Ikone von "Fridays for Future" und scheint dafür wie geschaffen zu sein.
Jocko, 23, lebt in einem Plattenbau in einer kleinen Stadt nahe der polnischen Grenze. Gleichaltrige gibt es dort kaum. Einsamkeit und Zukunftslosigkeit machen ihm zu schaffen.
Die letzten Tage des letzten gemeinsamen Sommers sind vorbei und damit auch die gemeinsame Zeit von vier Freundinnen aus Berlin. Eine Mädchenfreundschaft in selbstgedrehten, intimen Bildern.
Ab 18! - Auf dem Weg Mit 22 Jahren ist Kevin bereits seit vier Jahren Hartz-4-Empfänger. Doch er will raus aus dem System und macht sich auf den Weg, sein Abitur nachzuholen. Aber das ist für ihn nicht einfach. - Die beiden Filmemacher Insa Onken und Gerardo Milsztein begleiten in ihrem Dokumentarfilm einen ebenso reflektierten wie ambivalenten jungen Mann aus prekären Verhältnissen auf seinem holprigen Weg durch das Bildungssystem. (Text:3sat)
Porträt eines High-Performers: Diego, in der Schweiz geboren, in London aufgewachsen, steht mit 23 Jahren kurz vor dem Abschluss seines Physik-Studiums in Oxford. Wie soll es dann weitergehen?
Ausstieg aus der ultra-orthodoxen jüdischen Gemeinde in Jerusalem: 613 Verbote und Vorgaben für den Lebensalltag sind Haim zu viel. Mit 21 Jahren legt er seinen langen schwarzen Mantel ab.
Ein Leben in Freiheit - gegen jede Konvention: Der 22-jährige Kei verweigert sich der japanischen Leistungsgesellschaft und lebt als "Jiyujin" - als "Freier Mensch".
Skaten ist im postsowjetischen Georgien mehr als ein westlicher Freizeitsport. Drei junge Männer arbeiten an nichts Geringerem, als an der Aussetzung der Schwerkraft.
Ein junger US-amerikanischer Kriegsveteran hat im Irak gekämpft und versucht nach seiner Rückkehr, in sein altes ziviles Leben zurückzufinden. Das Dokumentarfilm-Porträt aus der Reihe „Ab 18!“ zeigt den Ex-Soldaten in sehr persönlichen Interviews, in denen er von seiner Motivation berichtet, in den Krieg zu ziehen, und wie er mit dem dort erfahrenen Trauma umgeht. Unter dem Eindruck der Terroranschläge des 11. September 2001 entschließt sich Joe, zum Militär zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt ist er 17 Jahre alt und verlässt die Highschool mit großen Zukunftsträumen. Als er aus der Grundausbildung zurückkommt, geben ihm seine Freunde den Spitznamen Joe Boots. Schon kurze Zeit später schickt man ihn zum Einsatz in den Irak. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Pittsburgh muss er feststellen, dass ihn seine Erfahrungen im Krieg nicht mehr loslassen. Joe erzählt ohne Scheu von seinem Trauma: wie er die Kontrolle über sein Leben verliert und vergeblich nach Hilfe sucht.
Nach Jahren der Funkstille treffen sich Mutter und Tochter. Dabei kommt alles auf den Tisch: die Nächte, die Yasmin mit ihrem Bruder allein war, während ihre Mutter sich mit Drogen betäubte.
Auch wenn Ewa oft an das kleine, urige, polnische Dorf im Osten des Landes denkt, das ihre Heimat war, wird sie nicht mehr zurückkehren. Nur in einem Brief offenbart sie warum.
Kilian hat sich entschieden, einen Sommer als Vogelwart auf einer unbewohnten Insel zu leben. Doch die Suche nach Ruhe, Erfüllung und Selbsterkenntnis gestaltet sich schwerer als gedacht.