Wien, Österreichs Hauptstadt mit Charme, ist berühmt für seine Gemütlichkeit: Mit einem Fiaker lassen sich die historischen Sehenswürdigkeiten und modernen Attraktionen der Donaustadt entdecken. Ganz andere Einblicke bietet eine unterhaltsame Führung auf den Spuren des Filmklassikers „Der dritte Mann“: Dabei wird das ober- und unterirdische Wien der Nachkriegszeit lebendig. Natürlich kommen auch Wiener Kaffeespezialitäten und Süßspeisen nicht zu kurz. Multikulti-quirlig dagegen präsentiert sich San Francisco, ein Laboratorium des amerikanischen Traums. Die Stadt an der Golden Gate Bridge vereint ganz unterschiedliche Volksgruppen und Lebensstile. Ein Muss: die Fahrt mit der Cable Car. Weniger spektakulär, aber nicht minder spannend zeigt sich Potsdam. Berlins kleine Schwester ist ein Juwel mit verblüffenden Facetten: Da ist das Holländische Viertel mit seinen roten Backsteinfassaden und ganz in der Nähe das Schloss „Sanssouci“. Wenn er nicht gerade regierte, dann komponierte König Friedrich der Große hier Sinfonien und Sonaten, gab sich der Querflöte hin oder spazierte durch den Park. Der ist Teil einer einzigartigen Landschaft, die sich von der „Gustav“ aus erkunden lässt. Denn „Gustav“ ist ein unverwüstliches „Schlachtross“, ein Dampfschiff, das auf den Havelseen für einen unterhaltsamen Tag auf dem Wasser sorgt. (Text: hr-fernsehen)
Madrid ist eine Metropole für Besucher mit vielen Ansprüchen: Der Prado, das Museum Reina Sofia, die Schinkenkneipen für den Imbiss zwischendurch, die nächtlichen Treffpunkte der nimmermüden Nachtschwärmer und ein Restaurant, in dem die Kellner ausgebildete Opernsänger sind und Arien zum Besten geben, das alles macht Spaniens Hauptstadt zu einem spannenden Ziel für Städtereisende. Ganz anders und doch nicht weniger attraktiv präsentiert sich Prag: Ein Wochenende reicht kaum aus, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der „Goldenen Stadt“ zu besichtigen. Zwischen dem geschichtsträchtigen Wenzelsplatz und dem Hradschin, dem Burgberg mit dem imposanten Palast, ist der Weg gespickt mit zahlreichen Höhepunkten wie der Karlsbrücke oder dem Rathaus mit der berühmten Astronomischen Uhr. Am Ende dieser Städtetipps steht ein Besuch im vorweihnachtlichen New York: Zu dieser Zeit zeigt sich die amerikanische Weltmetropole von einer so Aufsehen erregenden Seite, wie man es sonst fast nirgendwo erleben kann. Allein schon die Schaufensterdekorationen machen einen Stadtbummel zur Weihnachtszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis. (Text: hr-fernsehen)
Krakau, die ehemalige Hauptstadt Polens, ist eine der ältesten und schönsten Städte des Landes, mit vielen architektonischen Schätzen aus Gotik und Renaissance. Eine südländisch anmutende Lebendigkeit strahlt der große Marktplatz Rynek mit seinen vielen Straßencafés, Restaurants und den Tuchhallen aus. Aber auch im Umland warten Entdeckungen, etwa die Salzmine Wieliczka, jetzt ein Besucherbergwerk. Berühmt ist es für die St. Kinga-Kapelle in fast 100 Metern Tiefe: Die Altäre, Reliefs und Heiligenfiguren sind Nachbildungen berühmter Kirchenkunst aus purem Salz. Ganz auf oberirdische Zukunft setzt Marseille, die Hafenstadt am Mittelmeer, eine Metropole mit vielen Facetten. 1996 begann ein groß angelegter Umbau, der noch andauert und den Einwohnern zum ersten Mal Promenaden am Meer beschert, frei vom Autoverkehr. Zudem wurden gerade erst zwei moderne Museen eröffnet und mit den alten Festungsanlagen verbunden. Ganze Straßenzüge sind befreit vom Grauschleier und erstrahlen in sanften Farben. Völlig anders die Viertel, die von den Einwanderern bewohnt werden: bunt, vielfältig, lebendig. Vom europäischen Süden geht es hoch in den Norden: Helsinki ist eine Stadt am Rande Europas, Heimat von Jean Sibelius und den „Leningrad Cowboys“, eine junge Metropole, erst 450 Jahre alt und doch voller Geschichte. Einst herrschten hier Russen und Schweden. Helsinki möchte erobert werden, am liebsten im Sommer. Dann wird die Nacht zum Tage und aus der sonst kühlen Ostseestadt ein heißes Pflaster: wenn Finnen Tango tanzen und die Sonne nicht untergeht. (Text: hr-fernsehen)
Brügge, die „Perle Flanderns“, entzückt mit ihren vielen Grachten, zahllosen Brücken und stolzen Patrizierhäusern. Wo früher Kaufleute aller Herren Länder ein und aus gingen, flanieren heute Touristen. Nicht nur die tadellos erhaltene Altstadt begeistert sie, sondern auch die Vielfalt der Köstlichkeiten, mit denen Brügge aufwartet: die berühmte, zart-schmelzende Schokolade oder auch das würzige, obergärige Bier namens „Brugse Zot“. Bierliebhabern wird aber auch Bayerns Landeshauptstadt gefallen, und nicht nur zum Oktoberfest ist München eine Kurzreise wert: Im Sommer locken die grünen Oasen mit ihren Biergärten oder lauschige Plätze in den zahlreichen Parks und Auen. Völlig unabhängig vom Wetter lassen sich die Schickeria-Läden entlang der Maximilianstraße bestaunen oder die Zauberwelt des Kinos: Die Filmindustrie hat in München eine lange Tradition. In der Bavaria-Filmstadt kann man hinter die Kulissen beliebter Film- und Fernsehproduktionen schauen. Liebhaber von Städtreisen werden aber auch dem Charme Göteborgs erliegen: Die zweitgrößte Stadt Schwedens hat alles, was sich der Kurzurlauber wünscht: hervorragende Restaurants, eine spannende Kulturszene, vielversprechende Einkaufsmeilen, historische Herrenhäuser und eine sensationelle Lage am Fjord mit malerischem Hafen. Von Göteborg aus lohnt ein Abstecher in den Schärengarten mit seinen unzähligen Inseln. Im Fischerdorf Marstrand beispielsweise kann man in Ruhe flanieren, frischen Fisch am Hafen essen, das Treiben an der Mole beobachten und hinauf zur mächtigen Burg wandern. (Text: hr-fernsehen)
Außergewöhnlich schön und sehr vielfältig, und trotzdem noch so etwas wie ein Geheimtipp: Graz, die Landeshauptstadt der Steiermark. Ihr Stadtbild bietet eine spannende Mischung von Alt und Neu – mit viel Atmosphäre. Die historische Altstadt aus Gotik, Barock und Renaissance wurde von der UNESCO zum „Weltkulturerbe“ ernannt und dank ihrer modernen Architektur und lebendigen Kreativszene unlängst auch zur „City of Design“ gekürt. Deutlichen Wert auf seine Traditionen legt man im historischen Zentrum der ostkanadischen Stadt Québec am Sankt-Lorenz-Strom; europäische Besucher fühlen sich sich auf Schritt und Tritt an Frankreich erinnert, und nur hier in der Provinz Québec spricht man Französisch. Weiter stromaufwärts liegt die Millionenmetropole Montréal, das kulturelle Zentrum ganz Kanadas mit Museen, Galerien, Theatern, Orchestern und zahlreichen Festivals. Wer an Arnheim denkt, hat für gewöhnlich die berühmt-berüchtigte Brücke vor Augen, Schauplatz einer erbitterten Schlacht im Zweiten Weltkrieg. Der vielen Opfer wird bis heute gedacht, trotzdem präsentiert sich Arnheim auch als eine lebensfrohe, lebendige und überraschend vielseitige Stadt. In Sachen Design, Mode und Shopping hat sie sich in den letzten Jahren an die Spitze der niederländischen Top-Adressen katapultiert. Gleichzeitig locken Kunst- und Naturparadiese wie der Hoge Veluwe Nationalpark mit dem Kröller-Müller-Museum, der nur wenige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums beginnt, oder Burgers’ Zoo: Wie ein Entdeckungsreisender erlebt der Besucher Tiere im naturnahen Dschungel, in der Wüste oder im Mangrovenwald. (Text: hr-fernsehen)
Brüssel ist abseits aller Nachrichten rund um die EU ein Schmuckstück im Jugendstil und Sitz des Königshauses mit eindrucksvollen Palästen, Prachtstraßen und -plätzen. „Tim und Struppi“, die Schlümpfe und das Männeken Pis sind hier zu Hause. Und weltweit sind Brüsseler Pralinen ein Begriff, sie gehören zu den Kostproben bei einem Stadtbesuch ebenso wie ein Ausflug in die Welt des belgischen Bieres. Genau wie Brüssel ist auch Lissabon eine Metropole, in der sich vom gemütlichen Frühstück in einem der alten Cafés bis hin zum Fadorestaurant am Abend ein perfekter und ganz stressfreier Rundgang planen lässt. Wer dann doch eine Pause braucht, kommt auch ohne eigenes Auto per Bahn schnell aus der Innenstadt ans Meer, kann den historischen Badeort Estoril besuchen oder eine Fischplatte in Cascais genießen. Leipzig-Besucher brauchen dagegen nicht ins Umland, um eine Pause in der Natur zu machen: Leipzig ist eine grüne Stadt, mit Parks, einem weitläufigen Auenwald, Kanälen und Seen. Sie bietet beeindruckende zeitgenössische wie historische Architektur. Berühmte Musiker wie Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn lebten hier. Heute erfreut sich die sächsische Metropole einer großen Beliebtheit unter Studenten, Künstlern und Touristen. Die können die Stadt je nach Laune nicht nur zu Fuß erforschen, sondern auch auf dem Fahrrad oder sogar mit dem Boot. (Text: hr-fernsehen)