Der liebenswerte Finanzbeamte Willi Winzig wird in Pension geschickt. Um die ab sofort schmale Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, sucht Willi nun nach einer Nebenbeschäftigung, auch weil völlig unverhofft seine Schwester Heidelinde samt Opa, Tochter Biggi, zwei Zwillingsjungen und einem Papagei wegen eigenen Geldmangels bei ihm eingezogen sind. Sein alter Freund Mümmelmann vermittelt Willi einen Job als Vertreter für Haushaltsgeräte bei der Firma Star Elektrik. Ab da geht es drunter und drüber.
Die Dummen im Lande sterben nicht aus. Das bleibt auch dem pfiffigen Reisenden Zunzer nicht verborgen, der einmal mehr sein Erfolgsrezept ausprobieren kann: Man nehme den Aberglauben der braven Bauersleute und mache sich damit ein gutes Leben! Als "Meister Cyprian" versteht er es, das ganze Dorf von seinen magischen Fähigkeiten zu überzeugen. Als auch noch ein seit Tagen anhaltender Regen, der die Ernte zu vernichten droht, schlagartig aufhört und ein Brand wie von Geisterhand erlischt, ist das Wunder komplett. Vom Zipperlein bis zur streikenden Kuh wird ihm alles vorgeführt. Und er macht mit. Schließlich ernährt ihn dieser Schwindel prächtig - bis eines Tages ein ehemaliger Kollege im Dorf auftaucht.
Buchhalter Vogel muss rechtschaffen arbeiten, wenn er mit seinem Geld über die Runden kommen will. Eines Tages bringt ihm ein Rechtsanwalt viel Geld ins Haus. 60.000 Mark hat ihm eine gewisse Marietta zugedacht - "zur Erinnerung an unvergessliche Stunden". Nur kann er sich absolut nicht an solche kapriziösen Erlebnisse mit Marietta erinnern. Um so besser erinnert sich allerdings Wohnungsnachbar Landolt daran, auf seinen Geschäftsreisen verschiedentlich als "Buchhalter Vogel" aufgetreten zu sein. ganz besonders gut erinnert er sich da an eine gewisse Marietta...
Otto Klinke, "Könner" seines Faches, ehemaliger König der Geldschrankknacker, hat einfach genug riskiert in seinem Leben. Nach Jahren der Aufregung und des Ärgers mit Knast und Polente will er fortan an der Seite seiner ganz zivil geratenen Tochter sein Leben genießen. Da taucht plötzlich ein alter Freund und "Kollege" auf und will einen Schrank knacken, an dem sich bisher noch jeder die Zähne ausgebissen hat. Da muss einfach ein "Fachmann" ran und wer könnte da widerstehen!
Junggeselle Heinrich Wende lebt nur für seine Briefmarken. Seine Nachbarin, Frau Mahler, kennt ihn darüber hinaus als hilfsbereiten Menschen. So vertraut sie ihm auch gerne ihre Kinder und den Pflaumenmustopf an, als sie einen Gerichtstermin wahrnehmen muss. Wende hat nichts dagegen und freut sich auf ein geruhsames Stündchen mit seinen Briefmarken. Auf das, was folgt, war er jedoch überhaupt nicht vorbereitet!