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Beck beim We Love Green

Seit 30 Jahren erfindet sich der Singer-Songwriter aus Los Angeles immer wieder neu.1994 machte er mit dem Indie-Rock-Song „Loser" auf sich aufmerksam, um sich anschließend mit dem Album „Mellow Blues“ ganz dem Blues zu verschreiben.Seither hat er alle möglichen Musikstile abgegrast und sich in jüngster Zeit mit „Colors“ dem Elektropop zugewandt.Kritiker und Publikum hatten Beck lange Zeit auf seinen ersten Erfolgssong reduziert, doch 1996 gelang es ihm mit dem Album „Odelay“, sich von „Loser“ zu emanzipieren und ganz nebenbei zwei Grammys abzusahnen.Es folgten Zusammenarbeiten mit namhaften Künstlern wie Timbaland, Air, Jack White und Norah Jones, die es ihm ermöglichten, weitere musikalische Universen zu erkunden. Mit „Everybody’s Got To Learn Sometime“ war der Kalifornier auch auf dem Soundtrack zum Spielfilm „Vergiss mein nicht!“ von Michel Gondry vertreten. 2014 veröffentlichte Beck das 2005 begonnene Album „Morning Phase“ – ein echtes Langzeitprojekt mit 20 reifen, reflektierten Songs aus dem Bereich Alternative Rock. Auch hierfür erhielt den Grammy für das beste Album des Jahres. Seine aktuellen Produktionen haben nichts von der Melancholie, die seiner Stimme normalerweise innewohnt, sondern machen einfach nur gute Laune – fröhlicher und unbeschwerter Elektropop.Konzertmitschnitt vom 2. Juni 2018, We Love Green Festival, Paris

Deutsch
  • Originally Aired June 2, 2018
  • Runtime 60 minutes
  • Network Arte
  • Created May 9, 2020 by
    Administrator admin
  • Modified May 9, 2020 by
    Administrator admin