Mondän und wild zugleich präsentiert sich die extravagante Schönheit von Biarritz. Vor der steilen Felsküste mit ihren schmucken Villen und Luxushotels tost der Atlantik, meterhoch türmen sich die Wellen, Gischt schäumt, die Luft ist erfüllt mit feinem Dunst. Schon Frankreichs Kaiser Napoleon III. verbrachte seine Flitterwochen in Biarritz. Seine junge Gemahlin Eugénie de Montijo liebte den Ort, lag er doch fast an der Grenze zu ihrer Heimat Spanien. Um sie glücklich zu machen, errichtete ihr der Kaiser eine Sommerresidenz, heute bekannt als das legendäre Hôtel du Palais. Das kleine Fischerdorf verwandelte sich in ein vornehmes Strandbad. Könige und Prinzessinnen wurden in Umkleidekabinen zu Wasser getragen. Fischer im Ruhestand hielten den prominenten Gästen Händchen, denn schwimmen konnte damals keiner. Heute dirigieren die Bademeister der Grande Plage Tausende von Badegästen in die Fluten.
C'est pour sa proximité avec sa terre natale espagnole que l'impératrice Eugénie aurait jeté son dévolu sur ce village de pêcheurs du Pays basque. Pour lancer cette station balnéaire, son époux Napoléon III y fit ériger une résidence d'été devenue depuis l'hôtel du Palais. Aujourd'hui, Biarritz demeure un rendez-vous mondain. Surfeurs et véliplanchistes du monde entier viennent y affronter les vagues qui déferlent sur la plage.