Hippo, Nordafrika, 430 nach Christus: In der von den Vandalen umzingelten Küstenstadt versucht Bischof Augustinus eine friedliche Übergabe der Stadt zu vermitteln.
Der Papst schickt ein Schiff, das den 70-jährigen Augustinus aus der Stadt holen soll. Ungeachtet des Drängens seiner Nichte Lucilla beschließt dieser jedoch auszuharren. Er beschwört die Ratsmitglieder und möchte eine Schlichtung mit den Vandalen herbeiführen.
Der skrupellose Statthalter Valerius sieht derweil eine Chance, seine Karriere zu befördern. Währenddessen zieht eine Gruppe römischer Soldaten in die Stadt ein. Es ist ihnen gelungen, die feindliche Blockade zu durchbrechen. Der junge Anführer des Trupps, Fabius, gibt Augustinus die Schuld am Tod seines Vaters Marcellinus. Dennoch entspinnen sich zwischen ihm und Lucilla zarte Bande. Eines Nachts erzählt der in Thagaste geborene Augustinus bei einer Wache Fabius seine Lebensgeschichte.